Geschichte der christlichen Kunst . losterhofes, gewöhnlich inder Nähe des Refectoriums oderin der Mitte einer der Fa^adendes Klosters, wie an dem Portalzu Canterbury (12. Jahrhundert).Das schönste Denkmal der Artwar die Fontaine in der Abtei8. Denis (jetzt in dem Palaisder Ecole des Beaux-Arts inParis), wo unter dem Bildeheidnischer Gottheiten die Elemente dargestellt waren; es war laut seinerInschrift 1201 durch Abt Hugo Die Anbringung von Sonnenuhren an der Südseite der Kirchen geht wahrscheinlich sehr hoch hinauf und erhält sich bis in die neuere Zeit. Inden Klostergärte


Geschichte der christlichen Kunst . losterhofes, gewöhnlich inder Nähe des Refectoriums oderin der Mitte einer der Fa^adendes Klosters, wie an dem Portalzu Canterbury (12. Jahrhundert).Das schönste Denkmal der Artwar die Fontaine in der Abtei8. Denis (jetzt in dem Palaisder Ecole des Beaux-Arts inParis), wo unter dem Bildeheidnischer Gottheiten die Elemente dargestellt waren; es war laut seinerInschrift 1201 durch Abt Hugo Die Anbringung von Sonnenuhren an der Südseite der Kirchen geht wahrscheinlich sehr hoch hinauf und erhält sich bis in die neuere Zeit. Inden Klostergärten waren sicher seit früher Zeit solche Uhren auf Steinsäulenerrichtet, wie wir noch eine aus dem 13., vielleicht 11. Jahrhundert ausSt. Emmeram in Regensburg haben. Dem Papst Sylvester II schrieb man dieErfindung mechanischer Uhren zu, die er vielleicht bei den Arabern in Spanienkennen gelernt hatte; seit 1120 werden Schlaguhren erwähnt (Horologiu).Die Gothik brachte kunstreich construirte astronomische Uhren auf, wrie der. im Münster zu Sfcrassburg. 1 .Kirchenschmuck VI (1862) 5, 1. - Didron Ann. weh. XXII 257. a Felibien Hist. de labbaye de S. Denis p. 588. — Lenoir Arcbit. mon. II 313. 316.— Vgl. C. Bock Die Baumeister d. AachenerDomes (Aach. 1837) S. 12. Innenausstattung der Kirche. Kirch! ii rath and liturgische Kleidung. Jüngere Titurel bereits eine solch»1 im Graltempel beschreib! und wie deren1352—1354 der Dom zu Strassburg, 1383 der zu Frankfurt a. ML, dannLübeck 1105, Danzig 14(54 erhielten. An dem Gehäuse solcher Ohren oderan ihren die Figuren des Todes, der Apostel, der Kaiser und der Kurfürstenii. s. f. hervortreten lassenden Einrichtungen hat, wie Strassburg zeig! (Fig. 304),auch die Renaissance Doch weiter gearbeitet. Die Zifferblätter hatten häufig,besonders in Italien, die Rechnung von _! I Stunden1. Mehr culturgeschichtliche als kunstgeschichtliche Bedeutung haben diein vielen Kirchen uns begegnenden Votivgeschenke, die Wahrzeichen, Curi


Size: 1361px × 1837px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade, booksubjectchristianartandsymbolism