. Die Fische der Ostsee. Fishes. 51 iR8— lo. 2 R 15 — 17. A14—16. Schp75—80. Länge 30—80 cm. Ohne Gaumenzähne. Seitenlinie ohne gröfsere Schuppen. Kopf erst von der Augenhöhe an steil abfallend. Die Brustflossen reichen bis weit hinter den Anfang der Afterflosse. Die Stacheln am Kopf, an den Vorderaugenknochen und am Grunde der Rückenflosse sind schwach entwickelt.' Farben: Oberseite rothbraun, Seiten goldig roth, Bauch röth- lich weifs. Brustflossen schwarz, blauschillernd oder schmutzie schwarz- grün, an der Innern Fläche blau gerandet, an der äufsern mit blauen oder rosafarbenen Streifen. B


. Die Fische der Ostsee. Fishes. 51 iR8— lo. 2 R 15 — 17. A14—16. Schp75—80. Länge 30—80 cm. Ohne Gaumenzähne. Seitenlinie ohne gröfsere Schuppen. Kopf erst von der Augenhöhe an steil abfallend. Die Brustflossen reichen bis weit hinter den Anfang der Afterflosse. Die Stacheln am Kopf, an den Vorderaugenknochen und am Grunde der Rückenflosse sind schwach entwickelt.' Farben: Oberseite rothbraun, Seiten goldig roth, Bauch röth- lich weifs. Brustflossen schwarz, blauschillernd oder schmutzie schwarz- grün, an der Innern Fläche blau gerandet, an der äufsern mit blauen oder rosafarbenen Streifen. Beim Männchen sind alle Farben lebhafter. Die Jungen haben auf der dunkel violetten Brustflosse einen schwar- zen, von weifsen Pünktchen durchsetzten Fleck. Eine sehr verän- derliche Art. Trigla Jiiriindo wird in der Kieler Bucht und auch an den dä- nischen und schwedischen Küsten im Kattegat viel seltener gefangen als Trigla gurna7-diis und dann in der Regel im Herbst und Winter. Sie geht nicht weiter in die Ostsee. Im December 1873 wurden hier 2 Exemplare von 29 und 30 cm Länge gefangen. Am 15. Novem- ber 1876 erhielten wir ein bei Eckernförde gefangenes Weibchen von 54 cm Länge. Die Nahrung besteht aus Fischen und Krustenthieren. Ueber die Laichzeit haben wir keine Beobachtungen gemacht. Nach NiLSSON soll sie in die letzte Hälfte des Juli fallen, nach SCHLEGEL in die Monate Mai und Juni. In der Nordsee und von da bis zum Mittelmeer ist Trigla liirwido häufig und geht südwärts bis zum Cap der guten Hoffnung. Schriften: Linne 497. — Bloch II, 126, T. 60. — Lenz 2. — Boll 82. — Kröyer I, 106. — Winther 10. — Lütken 388. — Nils so n 59. — Malm 398. — Yarrell I, 47. — Günther II, 202. — Schlegel 43, T. 4, F. 2 — Van Ben e den 29. — Cu- vier-Valenciennes IV, 40. — Moreau II, 284. — Steindach- ner IV, 683. — Canestrini 95. 20. Agonus cataphractus L. Gemeiner Steinpicker; pld. Tangmus; dän. Pandserulk; schwed. bottenm


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