Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 Caryocrinus ornatus Say. Ober-Silur, Lockport, New-York. d. Caryocrinidae. ' Mit einem Kelch nach Crinoideenart und freien Armen, meist sind Porenranten in beschränkter Zahl auf den Seitentafeln des Kelches vor- handen, bei anderen treten nur vereinzelte Poren auf.^ Caryocrinus Say (Fig. 142). Kelche eiförmig, sehr lang gestielt, mit massig entwickelten einfachen Armen. Auf dem cylindrischen, bis 18 cm langen Stiel folgen zunächst vier Basaltafeln: zwei grössere


Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 Caryocrinus ornatus Say. Ober-Silur, Lockport, New-York. d. Caryocrinidae. ' Mit einem Kelch nach Crinoideenart und freien Armen, meist sind Porenranten in beschränkter Zahl auf den Seitentafeln des Kelches vor- handen, bei anderen treten nur vereinzelte Poren auf.^ Caryocrinus Say (Fig. 142). Kelche eiförmig, sehr lang gestielt, mit massig entwickelten einfachen Armen. Auf dem cylindrischen, bis 18 cm langen Stiel folgen zunächst vier Basaltafeln: zwei grössere, fünfseitige und zwei kleinere vierseitige, der zweite Kranz besteht aus sehr grossen Platten, von welchen drei fünfseitig, eine sechsseitig und zwei siebenseitig sind, der dritte Kranz zählt acht etwas kleinere Tafeln. Die flache Kelchdecke wird von einer sechsseitigen Centralplatte, um welche sich fünf kleinere anlegen, dargestellt. Am Kande ent- springen sechs oder neun, oder dreizehn ein- zeilige, einfache Arme. Zwischen diesen befindet sich die randständige, mit sechs dreieckigen Klappen ausgestattete Afteröffnung. Die Ten- takelfurchen der Arme zeigen an ihrer Basis feine Poren und setzen wahrscheinlich unter der Kelchdecke zu dem subtegminalen Mund fort. Mit Ausschluss der Kelchdecke tragen alle Tafeln Porenrhomben, deren Poren aussen warzig hervortreten, und auf der Innenseite durch Röhren verbunden sind. Ober-Silur Amerikas. Hemicosmites v. Buch. Kelch ganz ähnlich getäfelt wie bei Caryoa^inus. Der Scheitel wird durch sehr ungleiche Täfelchen geschlossen, in deren Mitte eine dreitheilige Spalte, der Mund, liegt, welche an sehr gut erhaltenen Exemplaren mit kleinen Täfelchen belegt ist, von dem Mund setzen sich seichte Ambulacral- furchen zu den Facetten fort, welche zur Insertion der Arme dienen. Die Basalia haben nur zerstreute Poren und an der unteren Hälfte der Seitentafeln sind die Poren unvollständig entwickelt. Unter-Silur ßusslands und Eng- la


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