. Die Anatomie des Frosches : ein Handbuch,. 90 Das Gefässsystem. wärts, um mit der Vena anonyma und Vena jugularis externa zur Vena Cava anterior zusammenzufliessen. Diese Vene entspricht im Ganzen dem Verbreitungsbezirk der Arteria cntanea magna und führt das Blut, das durch diese in der Haut verbreitet wurde, aus dieser zurück. Man bezeichnet sie daher offenbar am besten mit demselben Namen i). Die Hauptäste, aus welchen die Vena cutanea magna sich zusammen- setzt, sind die folgenden: 1. Die Vena facialis (Fig. 48/) ist der vorderste. Diese ent- steht aus einem die Nasenlöcher umgebenden Ne


. Die Anatomie des Frosches : ein Handbuch,. 90 Das Gefässsystem. wärts, um mit der Vena anonyma und Vena jugularis externa zur Vena Cava anterior zusammenzufliessen. Diese Vene entspricht im Ganzen dem Verbreitungsbezirk der Arteria cntanea magna und führt das Blut, das durch diese in der Haut verbreitet wurde, aus dieser zurück. Man bezeichnet sie daher offenbar am besten mit demselben Namen i). Die Hauptäste, aus welchen die Vena cutanea magna sich zusammen- setzt, sind die folgenden: 1. Die Vena facialis (Fig. 48/) ist der vorderste. Diese ent- steht aus einem die Nasenlöcher umgebenden Netz und verläuft, den Anfang des Stammes bildend, nach rückwärts. 2. Die Vena opJithalmica anterior (Fig. 48o) entsteht ins- besondere aus den zahlreichen Gefässen der Harder'schen Drüse (Ji) Fig. Verlauf der Vena cutanea magna c m von der Seite. d M. depreäsor maxillae. i M. infraspinatus. und einem Geflecht in deren Umgebung, nimmt Aeste aus einem Ge- flecht am Boden der Augenhöhle auf und läuft längs der vorderen Wand derselben herab, um sich mit der Vena facialis zu verbinden. 3. Vom hinteren Winkel der Augenhöhle ausgehend, längs der hinteren Wand derselben (Fig. 48 o'), verläuft die Vena ophtlialmica posterior herab, die ebenfalls mit zahlreichen Venen am Boden und an der medialen Wand der Augenhöhle zusammenhängt und sich in den von den beiden vorgenannten Venen gebildeten Anfangstheil des Stammes der Vena cutanea magna einsenkt. ^) Diese Vene ist wegen ihrer relativen Grösse und leichten Zugänglichkeit — sie ist da, wo sie in der Haut verläuft, durch einen einfachen Querschnitt in diese zu eröffnen — sowohl für anatomische als physiologische Injectionen sehr Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Ecker, A. Braunschweig : Druck und Verlag von Friedr


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