. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Fig. 102. Riccia iiitumesceus. Thallusstück mit Borstenbaareu. Verg. ^^i- dickwandii^. Oft ist nur einseitige AVandverdickung zu bemerken. Verschieden von diesen Borsten, aber von gleicher Entstehung, sind die auf der Thallusoberseite und am Rande stehenden Papillen. Diese sind dünnAvandig, breit, stumpf und nicht sehr lang, an der Spitze oft hakenförmig nach der Thallusmitte zu umgebogen. Sie treten nur bei wenigen Arten auf (B. afromarginata, papulosa, pseudopapillosa). Sowohl Zilien wie Papillen nehmen ih
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Fig. 102. Riccia iiitumesceus. Thallusstück mit Borstenbaareu. Verg. ^^i- dickwandii^. Oft ist nur einseitige AVandverdickung zu bemerken. Verschieden von diesen Borsten, aber von gleicher Entstehung, sind die auf der Thallusoberseite und am Rande stehenden Papillen. Diese sind dünnAvandig, breit, stumpf und nicht sehr lang, an der Spitze oft hakenförmig nach der Thallusmitte zu umgebogen. Sie treten nur bei wenigen Arten auf (B. afromarginata, papulosa, pseudopapillosa). Sowohl Zilien wie Papillen nehmen ihren Ursprung aus vergrößerten Epidermiszellen. Die Geschlechtsorgane kommen bei den Ewciaceen sowohl zusammen an einem Individuum, als auch bei anderen getrennt an zwei Pflanzen vor. Mehrere zweihäusige Biccien dürften in Zukunft noch als einhäusige erkannt werden. Wie früher erwähnt, werden die Ursprungszellen des Ge- schlechtes unmittelbar hinter dem Scheitel angelegt, indem sich eine Außenzelle vergrößert und erst bei gewisser Größe sich weiter teilt. Diese Teilung erfolgt jedoch bei den zweierlei Geschlechtern nach ^anz verschiedenen Richtungen und gestattet darum schon in den jüngsten Stadien, männliche Orij^ane von den weiblichen
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