. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 236 Zweihäusig. Fi^. 8!). Raschen ausgedehnt, wenige mm hoch, reich- fruchtend, grün, mit zahlreichen schlanken, bis 5 mm hohen Inno- vationen. Blätter zurückgebogen, meist line- alisch, an der Spitze abgerundet, seltener zu- gespitzt, Blattränder flach und schwach gezäh- nelt. Rippe schwach (0,02 mm breit), gelb, nur in den zugespitzten Blättern oft in die Spitze eintretend, in den abgerundeten vor der Spitze verschwindend. Blattzellen


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 236 Zweihäusig. Fi^. 8!). Raschen ausgedehnt, wenige mm hoch, reich- fruchtend, grün, mit zahlreichen schlanken, bis 5 mm hohen Inno- vationen. Blätter zurückgebogen, meist line- alisch, an der Spitze abgerundet, seltener zu- gespitzt, Blattränder flach und schwach gezäh- nelt. Rippe schwach (0,02 mm breit), gelb, nur in den zugespitzten Blättern oft in die Spitze eintretend, in den abgerundeten vor der Spitze verschwindend. Blattzellen beiderseits papillös, oben 0,007—0,009 mm, unten rectangulär und oft wasserhell. Perichätialblätter 1,2 mm lang, scheidig, abgerundet, das innerste oft kleiner, selten die Perichätialblätter bis 1,5 mm lang, aus scheidiger, anliegender Basis zurückgebogen und lang zugespitzt mit in die Spitze eintretender Rippe. Seta bis 7 mm lang und etwa 0,085 mm dick, strohgelb bis rothlichgelb, etwas geschlängelt. Kapsel meist länglich-cylindrisch, häufig etwas gekrümmt, bleich bis lichtbräunlich, rothmündig. Urne 1,2—1,35 mm; Hals V4 da- von; Epidermis dünnhäutig, Zellen unregel- mässig, länglich und rechteckig. Deckel kegelig oder aus kegeliger Basis gespitzt 0,28—0,35 mm hoch, gerade oder etwas schief, bleich mit rothem Saume; Zellen meist hexagonal, nur bei gespitz- ten Formen in der Mitte einige rectanguläre Reihen. Sporen 0,008 — 0,010 mm, bleichgelb, glatt, selten 0,010—0,014 mm, sattgelb, schwach gekörnelt; Reife im Mai und Juni. Yar. ß badia (Exsicc. Schleicher, Cent. 4 No. 1. — Jack, L. & St. Krypt. Badens No. 371). Sterile Sprossen spärlich und kurz. Blätter aufrecht, steif, kürzer (0,75 mm lang -f- 0,12 mm breit) mit halbkreisförmiger Spitze. Blattzellen etwas grösser (0,01 mm), kaum papillös; Rippe bräunlich, etwas kräftiger. Perichätialblätter breiter, bis zur Mitte scheidig, dann allmählich zugespitzt. Seta meist röthlich


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