. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Fig. XXVI. Oogonium von Oe. iirbi- cum (c. '°°/i)- Ein Spermatozoid tritt an die aus dei' eben gebildeten Oogonium- öffnung hervortretende Papille heran, (nach Pringsheim gez.).. Fig. XXVn. Oogonien von Oe. Bo- scii (c. "»/i)- A und B stellen das- Ver- schmelzen des Spermatozoids mit der nackten Eizelle vor, C zeigt eine reife Oo- spore im Oogonium liegend. wurde bis jetzt der BefruclltuilgSYOrgailg , S. 48) findet die Befi'uchtung bei Oe. tu- midulum Peingsh. (Oe. urhicum Witte.) schon in einem Momente statt, wo der er- wähnte, farblose Te


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Fig. XXVI. Oogonium von Oe. iirbi- cum (c. '°°/i)- Ein Spermatozoid tritt an die aus dei' eben gebildeten Oogonium- öffnung hervortretende Papille heran, (nach Pringsheim gez.).. Fig. XXVn. Oogonien von Oe. Bo- scii (c. "»/i)- A und B stellen das- Ver- schmelzen des Spermatozoids mit der nackten Eizelle vor, C zeigt eine reife Oo- spore im Oogonium liegend. wurde bis jetzt der BefruclltuilgSYOrgailg , S. 48) findet die Befi'uchtung bei Oe. tu- midulum Peingsh. (Oe. urhicum Witte.) schon in einem Momente statt, wo der er- wähnte, farblose Teil des Inhaltes gleich nach der Bildung der lochförmigen Oogo- niumöffnung aus derselben papillenartig hervortritt (Fig. XXVI). Gleich nach der Mischung der beiden Protoplasmamas- sen zieht sich der ganze Oogoniuminhalt von der Wand zurück, rundet sich ab und wird bald von einer Membran be- kleidet: der nackte Oogoniuminhalt bildet sich zu einer Oospore um. Bei Oe. Boscii und Oe. Landsho- roughi, deren Oogonien sich ebenfalls mit einem Loche öffnen, ist das Verhältnis nach meinen Beobachtungen jedenfalls ein anderes (Fig. XXVII). Erst nach dem Zusammenballen des Inhaltes tritt das Spermatozoid in das Oogonium hinein um sogleich mit der Eizelle, zunächst mit de- ren farblosem Teil, ganz zu verschmelzen. Bald nach der Befruchtung kann man durch Chlorzinkjodfärbung die beginnende Membranbildung im Umkreis der Oosi^ore nachweisen. Die Verschmelzung der bei- den Kerne, des Spermakerns und des Ei- kerns, ist von Klebahn verfolgt worden, und beschränke ich mich in dieser Hin- sicht darauf auf die verdienstvolle Arbeit dieses Verfassers hinzuweisen. Gleich nachdem der Inhalt sich von der Wand ') Von Chmielevsky findet sich eine Arbeit: Matériaux pour servir à la morphologie et physiologie des procès sexuels chez les plantes inférieures (Arb. d. Gesellsch. d. Naturforsch, der Charkower Universität, Band XXV), in welcher einige Beobachtungen über die Befruchtung von Oe


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