. Untersuchungen zur vergleichenden anatomie der wirbelthiere, [electronic resource]. Vertebrates; Chondrichthyes; Anatomy, Comparative. Vergleichung der Kopinerven mit Beziehung auf das Kopfskelet. 275 hinter der Labyrinth-Region eine grössere Strecke des Cranialknorpels durch- setzen, kommt der zur Verschmelzung führende hohe Grad der Convergenz der A 3 C. Fig. 3. Stränge, der bei dünner Cranial wand ausserhalb des Schädels liegen würde, in der Schädelwand selbst zu Stande. Ein anderer mitwirkender Factor besteht im Allgemeinen in der voluminösen Entfaltung der Labyrinth-Region des Craniums,
. Untersuchungen zur vergleichenden anatomie der wirbelthiere, [electronic resource]. Vertebrates; Chondrichthyes; Anatomy, Comparative. Vergleichung der Kopinerven mit Beziehung auf das Kopfskelet. 275 hinter der Labyrinth-Region eine grössere Strecke des Cranialknorpels durch- setzen, kommt der zur Verschmelzung führende hohe Grad der Convergenz der A 3 C. Fig. 3. Stränge, der bei dünner Cranial wand ausserhalb des Schädels liegen würde, in der Schädelwand selbst zu Stande. Ein anderer mitwirkender Factor besteht im Allgemeinen in der voluminösen Entfaltung der Labyrinth-Region des Craniums, besonders in der Ausdehnung des Labyrinthes nach hinten. Braucht diese Er- scheinung auch nicht als erste Anregung einer Verlaufsänderung der Vaguswurzeln zu gelten, da oben schon eine ebenso wichtige Quelle dafür erkannt wurde, so ist sie doch nicht ganz ausser Rechnung zu lassen und spielt jedenfalls bei der späteren Lageveränderung des Vaguscanals eine Rolle. Für den vorderen an Zahl und Volum überwiegenden Theil der oberen Wurzeln des Vagus ist somit die aus discreten Austritten hervorgebildete Gemeinsamkeit des Austrittes verständ- lich, da er aus einer Lageveränderung der Kiemenbogen und anderen Umwandlungen erklärt werden kann. Von dieser Erklärung bleibt der aus feineren Fäden zusammengesetzte hintere Abschnitt der oberen Wurzelreihe unbe- rührt, denn durch das Angeführte ist nur der Verlauf der Wurzeln von vorn nach hinten als nothwendig anzunehmen, nicht aber jener von hinten nach vorn zu (S. 265). Für letzteres Verhältniss vermag- ich keine sichere Deutung zu geben, und Vermuthungen darüber haben kein Recht hier besprochen zu werden, zu- mal die einzige weniger den Verlauf als das Bestehen dieser Fädchen betreffende Frage weiter unten in Betracht kommen muss. Ua die vorderen starken AVurzel- stränge, deren Verlauf erklärt ward, die bei weitem mächtigeren Theile des Vagus bilden, wird man die hinteren kleineren als den starken vorderen fol
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