. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Die fossilen Foraminiferen des Bismarckarchipels und einiger angrenzender Inseln. 97 Rezent ist es eine ausgesprochene Küstenform. Auf Operculinen, die mit dieser Art 0. complanata nahe verwandt sein dürften, möchte ich ferner die kleinen (2—3 mm im Durchmesser betragenden) Formen beziehen, die im Kalk von Lagaiken (329) nicht selten vorkommen. Die meisten zeigen zwar noch Nummulitenbau, doch ist bei einigen mit Klarheit zu erkennen, daß der letzte hohe Umgang die vorhergehenden nicht um- faßt, sondern den ältesten Gehäusete


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Die fossilen Foraminiferen des Bismarckarchipels und einiger angrenzender Inseln. 97 Rezent ist es eine ausgesprochene Küstenform. Auf Operculinen, die mit dieser Art 0. complanata nahe verwandt sein dürften, möchte ich ferner die kleinen (2—3 mm im Durchmesser betragenden) Formen beziehen, die im Kalk von Lagaiken (329) nicht selten vorkommen. Die meisten zeigen zwar noch Nummulitenbau, doch ist bei einigen mit Klarheit zu erkennen, daß der letzte hohe Umgang die vorhergehenden nicht um- faßt, sondern den ältesten Gehäuseteil freiläßt. Fig. (?) Operculina complanata Defrance. Doch müssen erst weitere Funde in einem lockeren Gesteine abgewartet werden, bevor eine endgültige Bestimmung durchgeführt werden kann, da manche Schliffe (Fig. 12 b) eher auf einen amphisteginenartigen Bau hindeuten. Bezüglich der unklaren Stellung erinnern diese Formen an den rezenten Nummulites cummingii, der ja auch bald als Amphistegina, bald als Nummulites beschrieben wurde und dessen letzte Umgänge manchmal gleichfalls operculinenartig sind. Auch diese Art erinnert unter den Nummuliten besonders an Formen der vcmo/an'a-Gruppe. Heterostegina depressa Orb. 1834. Brady, Challenger-Bericht, pag. 746. Taf. CXII, Fig. 14—20. 1893. Egg er, Gazolle, pag. 433, Taf. XX. Fig. 34, 35. 1900. Jones und Chapman, Christmas Island, pag. 229 Taf. XX, Fig. 1. 1900. F. Chapman, Journ. Linn. Soc. XXVIII, pag. 18. Taf. III, Fig. 6, 7. 1900. F. Chapman. Geol. Mag. IX, pag. 10, Taf. IV. Fig. 1, pag. 110. 1905. H. Douville, Bull. soc. geol Fr. (4) V. pag. 455 u. ff. I/e^>-o.^v//'/.'</-Querschnitte kommen in den Dünnschliffen einiger Kalke Neu-Mecklenburgs vor, so besonders 380 Suralil-Hiratam, Suralil 373, 373 a und 373 c. Es kann sich wohl nur um diese in analogen Schichten weit verbreitete Art handeln. Meist sind die flachen Randteile ab- gebrochen und dann eine Unterscheidung von Cycloclypeus nicht mögl


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