. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 65l Ueber Boueina, eine fossile Aloe aus d. Familie d. Fig. 2. Boueina Hochstetteri Toula. Querschnitt. Die zentrale Partie wird von dicht gestellten Kanälen einge- nommen. X 28. (Vgl. Fig. 12.) bogen und durch einander geflochten erscheinen. Man beobachtet an ihnen verhältnissmässig selten Theilungsstellen und diese zeigen ein spitzwinkeliges Auseinander- treten der Aeste. Die stärksten Kanäle, die ich beobachtete, be- sitzen 0,180 mm Durchmesser, meist schwankt er zwischen 0,160 und 0,100 mm. An der Gre


. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 65l Ueber Boueina, eine fossile Aloe aus d. Familie d. Fig. 2. Boueina Hochstetteri Toula. Querschnitt. Die zentrale Partie wird von dicht gestellten Kanälen einge- nommen. X 28. (Vgl. Fig. 12.) bogen und durch einander geflochten erscheinen. Man beobachtet an ihnen verhältnissmässig selten Theilungsstellen und diese zeigen ein spitzwinkeliges Auseinander- treten der Aeste. Die stärksten Kanäle, die ich beobachtete, be- sitzen 0,180 mm Durchmesser, meist schwankt er zwischen 0,160 und 0,100 mm. An der Grenze gegen die periphere Region tritt eine stärkere Verzweigung ein, der Durchmesser sinkt auf 0,080 bis 0,050 mm herab, und es zweigen sich nun zahlreiche Aeste entweder spitzwinkelig nach oben (Fig. 1) oder senkrecht gegen die Periphe- rie gerichtet ab (Fig. 4). Die Ver- zweigung vollzieht sich, soweit sich das an Schliffen überhaupt mit Sicherheit festste^en lässt, dicho- tomisch. Auch konnte ich keine erhebliche Aenderung des Querdurchmessers der Kanäle unterhalb oder oberhalb der Theilungsstellen wahrnehmen. Die Kanäle der periphe- ren Region besitzen Anfangs einen Durchmesser von 0,050 bis 0,040 mm. Sie dichoto- miren aber in kurzen Inter- vallen, so dass ihr Durch- messer auf 0,030 mm und in der Nähe der Peripherie auf 0,020 mm sinkt. Die letzten Verzweigungen sind sehr häufig in Folge der er- littenen Abrollung nicht oder nur undeutlich wahrnehmbar. An erhaltenen Stellen sieht man sie in T â¢â¢ 1 â .. /-n- r- 1 n^ Fig. 3. Boueina Hochstetteri Toula. Quer- Langsschnitten (Fig. 5 und 6) , ... T^â . , t^ .- ⢠. ⢠«, ^ ^ ° ' schnitt. Die zentrale Partie ist von einem als kurze, pallisadenartig weiten, mit Gesteinsmasse ausgefüllten Hohl- an einander gedrängte Ab- räume eingenommen. X 28. (Vgl. Fig. 11.) Berichte XI. Heft 1. 5. Please note that these images are extracted from scanned page images that may


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