. Zoologische Jahrbücher. rselben Weise, wie dies Garnault (1888)für Chiton cinereus und Äcanthochitou fascicularis nachgewiesen hat. Anatomie der Chitonen. 223 Das reife Ei ist eine völlig opake Kiig-el von 170—200 /n Durch-messer. In einem Abstände von 30—40 /< wird sie von einer Mem-bran (foll, Fig. C, D) umhüllt, die in zahlreichen (etwa 90) warzen-förmigen Buckeln vorspringt. In der Regel ist jede dieser Erhebungenin der Mitte wieder etwas eingesenkt und trägt hier eine niedrigeVerdickung von rundlicher Form. Die verschiedenen Buckel hängenunter einander durch eine glasartige, etwas dü


. Zoologische Jahrbücher. rselben Weise, wie dies Garnault (1888)für Chiton cinereus und Äcanthochitou fascicularis nachgewiesen hat. Anatomie der Chitonen. 223 Das reife Ei ist eine völlig opake Kiig-el von 170—200 /n Durch-messer. In einem Abstände von 30—40 /< wird sie von einer Mem-bran (foll, Fig. C, D) umhüllt, die in zahlreichen (etwa 90) warzen-förmigen Buckeln vorspringt. In der Regel ist jede dieser Erhebungenin der Mitte wieder etwas eingesenkt und trägt hier eine niedrigeVerdickung von rundlicher Form. Die verschiedenen Buckel hängenunter einander durch eine glasartige, etwas dünnere Membran zu-sammen, wie man am Besten bei Betrachtung von oben (Fig. D)wahrnimmt. Die Grenzconturen dieser Follikelzellen — als solchesind die Buckel anzusehen — heben sich dann scharf ab. DieseDeutung ergiebt sich daraus, dass die centralen Verdickungen, dieca. 8 /ii im Durchmesser betragen, sich constant diffus mit Häma-toxylin färben. Ich halte sie daher, ebenso wie Granault, für rück- Fig. «cK ci\\c\i\x. ScJiizochiton incisus Sow. Rückenmuskulatur von unten gesehen. gebildete Kerne. Sie weisen eine feine Körnelung und einige derbereGranula auf. Reste des zugehörigen Protoplasmas sind nicht wahr-zunehmen. Man erkennt zwar bei Anwendung sehr starker Ver-grösserung eine äusserst zarte Punktirung in dem extranucleären Theileder Follikelzelle (D), aber diese ist zu gleichmässig, um als Proto-plasma gedeutet werden zu können. Ich habe den Eindruck gewonnen,als ob diese Zellen sich in eine chitinartige, äusserst feinkörnigeSubstanz umwandeln. Es würde sich verlohnen, die nähern Einzel-heiten dieses Umwandluugsprocesses auf Schnitten zu die Schalen bei Schizochiion verhältnissmässig recht kleinsind — fast so reducirt wie bei Chitonellus — so ist es nicht auf- 224 LtTDWiG H. Plate. fallend, dass auch die Schalenmusculatur theilweise stark ver-kümmert ist. Das gilt für die Musculi recti (Fig. E rect) und fürdie Obliq


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