. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 298 B. Sand et , Kuppel bei Gansör zwischen Glimmerschiefer und nördlichem Kalkphyllit, Garbenschiefer weiter östlich am Großen See und den groben Spatgneis noch bei Pfunders nördlich von der Furkel in Gesellschaft der übrigen schon beschriebenen Tauerngesteine. Endlich tauchen solche Gesteine mit den Kalkschiefern in der Hülle des Serpentins der Sattelspitze südlich von Punkt 2650 auf. Da sowohl nördlich als südlich vom Serpentin quarzphyllitische und grauwackengneisartige Gesteine auftreten, erinnert diese Gruppe an die untere Sc


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 298 B. Sand et , Kuppel bei Gansör zwischen Glimmerschiefer und nördlichem Kalkphyllit, Garbenschiefer weiter östlich am Großen See und den groben Spatgneis noch bei Pfunders nördlich von der Furkel in Gesellschaft der übrigen schon beschriebenen Tauerngesteine. Endlich tauchen solche Gesteine mit den Kalkschiefern in der Hülle des Serpentins der Sattelspitze südlich von Punkt 2650 auf. Da sowohl nördlich als südlich vom Serpentin quarzphyllitische und grauwackengneisartige Gesteine auftreten, erinnert diese Gruppe an die untere Schieferhülle. Fig. 12. Ostgrat der Oxenalpspitze. C. 26SO. gn — Albitgneise. ro = Greinerschiefer mit Karbonatrhomboedern. kph = Kalkphyllit. kph k = Kalkreiche Zonen des Kalkphyllits. Auftauchen der Gneise und Greinerschiefer im Hintergrund des Sengestales. Aus den Innsbrucker Sammlungen ergibt sich, daß schon Pichler »Pfitscherschiefer« mit dem Fundort Ötztal kannte. F. Teller folgt 1878 (L. 37 p. 64) den GrundlagenStach e's und betrachtet die Kalk- phyllite des Blattes Sölden-St. Leonhard als Äquivalente der Schieferhülle. J. Blaas hat auf seiner Über- sichtskarte der tirolischen Landesaufnahmen (1. c, p. 8) sich dem angeschlossen. F. Becke hat 1899 (L. 5, p. 8) im Pfelderstal bei St. Leonhard im Passeier die Greinerschiefer wieder erkannt und ebenso am Roß- kopf bei Sterzing. Andrerseits durften nach Diener (L. 9, p. 425) die Kalkphyllite des Gurglertals keineswegs dem Kalkphyllit der Tauern gleichgestellt werden. Frech hat die Roßkopfschiefer als Facies des Ötztaler Glimmerschiefers betrachtet (L. 11, p. 53 und 4). Die begonnene Neuaufnahme des Ridnaunstales hat schon jetzt für eine weite Verbreitung der Greinerschiefer im Ridnaun, und da die Greinerschiefer als typische Schieferhüllengesteine erkannt sind, für F. Teller's Auffassung der fraglichen Gebilde ent- schieden. Wo der Weg auf den Roßkopf den Grat erreicht, trifft man den aus der Schief


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