. Die Gartenkunst . dent'ürdieLageder Gebäude zu ein- ander und inner- halb der gärtneri- schen Ausgestal- tung, für die Ver- bindung und Ab- grenzung gegen- über den ö f f e n t - liehen Parkanlagen und für die Eintei- lung in gärtneri- scher Beziehung unter Berücksich- tigung der Forde- rungen zoologi- scher Art. Es wer- den also nicht, wie es in den letzten Jahren vielfach üblichgewesen war, auch schon Skiz- zen für Grundrifiauftei- lung und äufsere Gestal- tung der Baulichkeiten verlangt. Mir scheint diese Trennung einen gesunden Fortschritt zu bedeuten: denn unzweifelhaft ist es das Nächs
. Die Gartenkunst . dent'ürdieLageder Gebäude zu ein- ander und inner- halb der gärtneri- schen Ausgestal- tung, für die Ver- bindung und Ab- grenzung gegen- über den ö f f e n t - liehen Parkanlagen und für die Eintei- lung in gärtneri- scher Beziehung unter Berücksich- tigung der Forde- rungen zoologi- scher Art. Es wer- den also nicht, wie es in den letzten Jahren vielfach üblichgewesen war, auch schon Skiz- zen für Grundrifiauftei- lung und äufsere Gestal- tung der Baulichkeiten verlangt. Mir scheint diese Trennung einen gesunden Fortschritt zu bedeuten: denn unzweifelhaft ist es das Nächstliegende und Wichtigere, eine praktische und künstlerisch zweckmäßige Auf- teilung des Geländes zu finden und dann an die Durchbildung der Einzelheiten zu gehen. Im übrigen ist die gestellte Aufgabe sehrinteressant; siezer- fällt in zwei Teile: einmal handelt es sich um die Erweiterung des zoologischen Gartens an sich, sodann um die Aufteilung eines Ge- ländes außerhalb des zoologischen Gartens, auf welchem Ausstel- lungen, große öffentliche Festveranstaltungen und dergl. abge- halten werden und eine solchen Zwecken dienende Halle von 14000 qm Grundfläche errichtet werden soll. Zoologischer Garten und Ausstellungsplatz sollen in gewissen Beziehungen zuein- anderstehen, die sich aus ihren Zwecken und der Gemeinsam- keit des zu errichtenden Gastwirtschatt?gebäudes ergeben. Es werden verlangt: ein Übersichtsplan in 1:10000, ein Plan der Gcsamtanlagen (Zoologischer Garten und Ausstel- lungsplatz) in I : 1500 und ein Plan der Neuanlagen des Zoologi- schen Gartens in 1:500; außerdem ein Erläuterungsbericht. Für die Pläne sind die gelie ferten Unterlagen zu be- nützen. Bei der Eigen artigkeit der Aufgaben und der zweckmäßigen Programm - Aufstellung darf wohl eine rege Be- teiligung an diesem Wettbewerb erwartet werden. H. Griechische Vase im Garten. Das Gefäß i^t zwar nicht prähistori- schen Ursprunges, je- doch ein Erzeugnis grie- chischerTöpferk
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