Archive image from page 412 of Die Gartenwelt (1897). Die Gartenwelt diegartenwelt04berl Year: 1897 Gewächshaus mit Farnsämlingen in Kästen. In der Handelsgärtnerei von E, Neubert, Wandsbek, für die ,,Gartenwelt'' photographisch aufgenommen. die Bedarf an spätblühenden Azaleen haben, Gelegenheit bot, die geeigneten Sorten auszuwählen. Hervorragend waren die Sorti- mente von A. W. Zabel, Striesen, C. M. Nagel, ebenda, Ro' bert Beyer, Strebten, und Heinrich Fussel, Leuben, welcher eine Gruppe in 25 Sorten und ferner eine Gruppe der leuchtend rosarot blühen den Sorte, „PrinzNapoleon', vor- führ
Archive image from page 412 of Die Gartenwelt (1897). Die Gartenwelt diegartenwelt04berl Year: 1897 Gewächshaus mit Farnsämlingen in Kästen. In der Handelsgärtnerei von E, Neubert, Wandsbek, für die ,,Gartenwelt'' photographisch aufgenommen. die Bedarf an spätblühenden Azaleen haben, Gelegenheit bot, die geeigneten Sorten auszuwählen. Hervorragend waren die Sorti- mente von A. W. Zabel, Striesen, C. M. Nagel, ebenda, Ro' bert Beyer, Strebten, und Heinrich Fussel, Leuben, welcher eine Gruppe in 25 Sorten und ferner eine Gruppe der leuchtend rosarot blühen den Sorte, „PrinzNapoleon', vor- führte. Zu erwähnen ist auch noch die Gruppe von Alwin Richter, Dresden. Auch Freiland-Azaleen, A. mollls und ponlua, waren in vielen Grup- pen vertreten, letztere in herr- lichen, verschiedenfarbig, ein fach und gefüllt blühenden Sorten, die neuerdings immer mehr Anklang finden. Auch Rhododendron, eine zweite Dresdener Spezialität, fanden wir in schönen Grup pen; am hervorragendsten \\ ar wohl diejenige von Otto Olberg, Striesen, in welcher sich wirklich prächtige Sorten befanden, und war es nur zu bedauern, dafs die Knospen eines Teiles der Pflanzen sich nur recht wenig entwickelt zeigten. Bemerkenswert waren ferner die Rhododendron in Hoch- Stamm- und Strauchform von ,NiedersedUtz, und Holstein & Liebsch, Dresden, welche Schaupflanzen vorführten. Wenig empfahlen sich dagegen die Rhododendron von H. Freudenberg, Streh- len; diese letztgenannte Firma hatte sich übrigens in der viel- seitigsten Weise an der Aus- stellung beteiligt, allerdings vielfach auch mit Pflanzen, die wie Ficus und Dieffenbachia, durchaus nicht aussteMungs- fähig waren. Übrigens kul- tiviert die Firma selbst nur sehr wenig, da sie in der Haupt- sache nur fertige Handels- pflanzen zum Vertrieb aufzu- kaufen pflegt. Die dritte Hauptspeziali- tät der Dresdener Kulturen, Camellien, traten gegen die vorbesprochenen Pflanzengat- tungen ziemlich stark zurück, wie immer auf den Dre
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