. Echinodermen (Stachelhäuter). Echinodermata. Blutlakunensystem und Axialorgan. 843 Eine andere Ansicht über den Bau vertritt Cuenot (90). Nach seiner Darstellung ist dieses Organ von einem bindegewebigen Netzwerk durchsetzt, in dessen Maschen die Amöbocyten oder Lymphzellen sich durch Zelltheilung bilden. Weiter fand er Gerinnsel in den Hohlräumen, besonders in den peripher gelegenen, vor. Hamann (219) stimmt mit Cuenot überein, indem er den Bau als maschig beschreibt. Fibrillen, die sich in der bindegewebigen Grundsubstanz verzweigen, umgrenzen die Maschenräume, in denen verästelte Zellen u


. Echinodermen (Stachelhäuter). Echinodermata. Blutlakunensystem und Axialorgan. 843 Eine andere Ansicht über den Bau vertritt Cuenot (90). Nach seiner Darstellung ist dieses Organ von einem bindegewebigen Netzwerk durchsetzt, in dessen Maschen die Amöbocyten oder Lymphzellen sich durch Zelltheilung bilden. Weiter fand er Gerinnsel in den Hohlräumen, besonders in den peripher gelegenen, vor. Hamann (219) stimmt mit Cuenot überein, indem er den Bau als maschig beschreibt. Fibrillen, die sich in der bindegewebigen Grundsubstanz verzweigen, umgrenzen die Maschenräume, in denen verästelte Zellen und eine geronnene Flüssigkeit lagern. Theil- weise fehlen diese Hohlräume, und man trifft nur die regellos sich Fig. Längsschnitt durch die ventrale Körperwand. D Schlund; Seh, PS Peristomalräume; NB durchquerter Nervenschlundring; Bl durch- querter Blutlakunenring; AO Axialorgan (Herzgeüecht); WG Wassergetassring auf dem Querschnitt; Sk Steincanal; Am Ampulle; Pä; Porencanal; P Perus der Madi-eporenplatte; AS Axialsinus; GS Genitalsinus (aboraler Eingsinus); 3Iie, Mii, Muse, interradiales externi und interni. verästelnden Fasern, Nur in der Deutung weichen beide von einander ab, indem der eine die geronnene Flüssigkeit für Blutflüssigkeit ansieht, die mit der in den Lakunen übereinstimmt, der andere (Cuenot) sie aber für reich an Albuminaten erklärt. Dieses Organ setzt sich nach Cuenot an seinem aboralen Ende, wo es aus einem sehr lockeren Ge- webe mit viel Gerinnsel und wenig Zellen besteht, in einen Strang fort, dessen Zellen in zweifacher Gestalt auftreten. Ein Theil hat sich zu den Sexualzellen, Urkeimzellen difterenzirt, die durch ihren grossen Kern mit Nucleolus auffallen. Diese Zellen treten auf, sobald als der Strang von 54*. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original L


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