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. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. 326 DIE GARTENKUNST. XV, 21 1^^^ |i -â¢â ^^^«^ X ^4^».^..^^ :^^l ^^^^W^H ^'-r'^^)^- "^ .^ ^S-'"' *â â I^Mir K^;^- '"I^^H Funkia subcordata grandillora. Nacli einer Aiiinalime von R. Rotiie, Riverton Neuere Anschauungen auf dem Gebiet der Garten- gestaltung und ihre Bedeutung für die Unterrichtspraxis. Von J. F. MüHer, Proskau. Die Bewegung in der Gartenkunst ist nur im Zu- sammenhang mit den neuen Richtungen in verwandten Kunstzweigen zu verstehen. Inwieweit die anders ge- richtete Betätigung auf dem ganzen ästhetischen Kulturgebiet von analogen Umwälzungen auf Gebieten des übrigen Geisteslebens begleitet wird oder sogar von diesen bedingt ist, kann nicht untersucht werden. Hier kann uns nur die Tatsache dieses Zusammenhanges ein Beweis dafür sein, daà die Schwenkung in der Gartenkunst zeitgeschichtlich begründet und notwendig ist. In erster Linie lag es allen künstlerisch tätigen Berufszweigen daran, das Wesentliche ihrer Kunstart herauszuschälen und von falschen Hüllen zu säubern, die eine in Kunstfragen skrupellosere Zeit darübergeworfen hatte. Am klar- sten sehen wir dieses Bestreben in der Architektur. Hier war als das Wesentliche der Schaffensart, als der Kern architektonischen Ar- beit, die Raumkunst wiedergefunden worden, die unter der Ãbermacht der ,,Fassaden-Stilistik" begraben war. Zudem wurde die Erkenntnis wieder gewonnen, daà ein neues Konstruktionsprinzip (Eisenbau, Be- tonbau) einen neuen Stil als ge- wissermaÃen selbstverständliche Be- gleiterscheinung bringen kann. In der Gartenkunst zeigte sich das Bestreben nach Wahrhaftigkeit besonders darin, daà man den fun- damentalen Gegensatz zwischen Landschaft und Garten scharf her- vorkehrte und an der Berechtigung einer Landschafts-Gärtnerei zu zweifeln begann. Mit dem Begriff der Landschaft verbanden wir wie- der den der Weite, mit dem des Garten wieder den Begri


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