. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 28 Untersucht man bei stärkerer" Vergrößerung mit Säurefuchsin- Orange nachgefärl)te Präparate, so sieht man so gut wie immer ohne Schwierigkeit, daß die Bildung durch eine von Säurefuchsin intensiv rotfarbige Wand abgegrenzt ist. Die Wand hat also dieselbe Farbe wie die Zellmembran und die bindegewebigen Elemente ^-r . ?;> ?/* "- ' V^:^' Fig. 14. Eizelle von Limnaea stagnalis mit den im Texte beschriebenen Bil- dungen , die hier mit den Follikelzellen scheinbar in Verbindung stehen. Vergr. Immers.


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 28 Untersucht man bei stärkerer" Vergrößerung mit Säurefuchsin- Orange nachgefärl)te Präparate, so sieht man so gut wie immer ohne Schwierigkeit, daß die Bildung durch eine von Säurefuchsin intensiv rotfarbige Wand abgegrenzt ist. Die Wand hat also dieselbe Farbe wie die Zellmembran und die bindegewebigen Elemente ^-r . ?;> ?/* "- ' V^:^' Fig. 14. Eizelle von Limnaea stagnalis mit den im Texte beschriebenen Bil- dungen , die hier mit den Follikelzellen scheinbar in Verbindung stehen. Vergr. Immers. -^/lo» ^^- 2. Das Lumen der Spalte ist oft teilweise mit einer gekrümelten Masse gefüllt, die kaum anders als ein Gerinnsel sein kann (vergl. Fig. 13). Bisweilen hat auch das Ooplasm a in der Nähe der frag- lichen Bildung einen speziellen Charakter, indem sie, wie es Fig. 14 zeigt, feinkörnig ist. Bemerkenswert ist vielleicht auch, daß die Follikelzellen der mit der erwähnten Bildung wahrscheinlich nur zu- fälligerweise versehenen Eier von mächtigeren und zahlreicheren Alveolen als in der Regel gefüllt zu sein scheinen. Nach Untersuchung sämtlicher Verhältnisse in dem Ei, und in der Nähe desselben scheint es mir sehr wahrscheinlich, daß die fragliche Bildung der Eizelle allein nicht gehört, sondern daß sie als eine von außen her durch die Zellmembran in die Zelle hineingedrungene der- artige aufzufassen ist, und daß sie wahrscheinlich eine nutritive Funktion hat. Besonders auf die mikroskopischen Bilder gestützt, kann man sich weiter dazu berechtigt glauben, die Ansicht zu hegen, daß die Bildung mit den Follikelzellen in Verbindung steht, obwohl es nicht bewiesen ist, daß sie nicht mit dem pericellulären Lymph- spatium direkt kommuniziert. Wenn die Bildung wirklich von außen her, und zwar aus den Follikelzellen stammt, wäre ja der Unterschied zwischen ihnen und den HoLMGRENschen Trophospongien kein grund- wesentlicher, sondern nur ein oberflächl


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