Archive image from page 491 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriften261867akad Year: 1850 218 Ludwig Schnitze. Verwandtschafts- und Unterscheidungsmerkmale: Von der einzigen, ausser- dem bekannten Art der Gattung Haplocrinus dem H. stellaris F. Rom. ) aus dem mittel- devonischen Kalke des Enkeberg's bei Bredelar und von Weilburg unterscheidet sich unsere Art leicht durch die kugelige Gestalt und die niedrige Scheitelpyramide, welche bei H. stellaris höher ist als der Kelch selbst. Ausserdem zeigt letzterer an de


Archive image from page 491 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriften261867akad Year: 1850 218 Ludwig Schnitze. Verwandtschafts- und Unterscheidungsmerkmale: Von der einzigen, ausser- dem bekannten Art der Gattung Haplocrinus dem H. stellaris F. Rom. ) aus dem mittel- devonischen Kalke des Enkeberg's bei Bredelar und von Weilburg unterscheidet sich unsere Art leicht durch die kugelige Gestalt und die niedrige Scheitelpyramide, welche bei H. stellaris höher ist als der Kelch selbst. Ausserdem zeigt letzterer an dem obern Umfange des Kelches fünf hervorspringende, den Armansätzen entsprechende Zacken, die ihm, von oben gesehen, ein deutlich sternförmiges Ansehen verleihen, während bei H. mespiUformis die Gelenkflächen durchaus in der kreisrunden Peripherie des obern Kelchrandes bleiben. Vorkommen: Bei Gerolstein ziemlich häufig; seltener bei Kerpen und sehr selten bei Prüm. TEIACRINUS ünster 1839. Trichocrinus Müller 1856. — Pisocrinus de Konin ck 1858 An der Zusammensetzung des Kelches nehmen Theil: Drei Basalia, von denen zwei gleich, etwas kleiner sind als das dritte. Dieselben sind unregelmässig fünfseitig, und bilden, auf die Ebene projicirt, ein gleichseitiges Dreieck. Ein Parabasale, welches auf der durch die beiden kleineren Basalia gebildeten Seite des Dreieckes aufruht. Dasselbe ist unre- gelmässig fünfseitig, oben keilförmig zugeschärft. Fünf Eadialia, von denen zwei grössere den anderen beiden Seiten des Basaldreieckes aufruhen. Dieselben sind unregelmässig Fig. 22. sechsseitig, an den oberen Seitenflächen sanft ausgerundet, mit breiter, gerader Gelenkfläche. Dazwischen eingekeilt liegt das dritte subtrigonale Radiale, welches dieselbe gleich breite Gelenkfläche zeigt. Die beiden übrigen Radialia sind unregelmässig dreiseitig, übrigens von gleicher Grösse wie das dritte Radiale. Sie ruhen einerseits auf den Zuschärfungsflächen des Parabasale


Size: 1412px × 1417px
Photo credit: © Actep Burstov / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: 1850, akademie_der_wissenschaften_in_wien_mathematisch_natu, archive, biodiversity_heritage_library, book, bookauthor, bookdecade, bookpublisher, booksponsor, bookyear, drawing, historical, history, illustration, image, page, picture, print, reference, vintage, wien_new_york_springer, zimmermann_a_albrecht_b_1860