. dialen sich nähert und in Schnitt n ist das Organ nur noch mit der medialen Leiste in Verbindung. Es sind jetzt ^Y()hl genügende Tatsachen mitgeteilt worden, um die Beziehung der lateralen Schmelzleiste zur Milchzahnaiüage und zum Kiefcrepithel beim Menschen festzustellen. Wir werden uns jetzt wieder einmal den Affen zuwenden, um zu erfahren, wie diese Bildung bei den übrigen Gliedern der Primaten sich in seiner weiteren Entwicklung verhält. Daß auch bei den Affen die Zahnanlage durch Vermittlung einer lateralen Schmelzleiste zustande kommt, ist früher schon festgestellt worden. Etwas prinzi


. dialen sich nähert und in Schnitt n ist das Organ nur noch mit der medialen Leiste in Verbindung. Es sind jetzt ^Y()hl genügende Tatsachen mitgeteilt worden, um die Beziehung der lateralen Schmelzleiste zur Milchzahnaiüage und zum Kiefcrepithel beim Menschen festzustellen. Wir werden uns jetzt wieder einmal den Affen zuwenden, um zu erfahren, wie diese Bildung bei den übrigen Gliedern der Primaten sich in seiner weiteren Entwicklung verhält. Daß auch bei den Affen die Zahnanlage durch Vermittlung einer lateralen Schmelzleiste zustande kommt, ist früher schon festgestellt worden. Etwas prinzipiell Abweichendes haben wir nicht konstatieren können. Es w'äre mir sehr erwünscht gewesen, wenn ich von einem Affengeschlecht eine genügende Zahl Embryonen verschiedenen Alters besessen hätte, denn ich habe den Eindruck be- kommen, daß wenigstens bei den Platyrrhincn die laterale Schmelz- leiste schärfer noch als beim Menschen als ein essentielles Element der Zahnanlage sich erweist. Aus Mangel an solchem vollständigen Material werde ich mich auf einige Bemerkungen beschränken, denen ich einige Abbildungen von Embryonen von Mycetes und Chrysothrix zugrunde lege. Wie schon gesagt, bleiben die ursprünglichen topographischen Verhältnisse beim Affenfötus offenbar länger erhalten als beim Men- schen. Das wird z. B. durch ...... die Figuren 22 und 23 be- wiesen. Beide Figuren stellen Schnitte dar durch die Anlage von den beiden medialen Incisiven des Ober- kiefers von Mycetes-Embry- onen. Fig. 22 ist dem Embryo A und Fig. 23 dem Embryo D entnommen. Beim letzteren war der erste bleibende Molar schon ziem- lich weit in der Entwick- lung fortgeschritten. Beim jüngeren Embryo hat das Schmelzorgan das kappen- förmige Stadium noch nicht erreicht, die linksseitige und rechtsseitige Zahnleiste hän- gen in der Medianebene noch zusammen, da der Schnitt ziemlich weit nach vorn liegt. Ohne Mühe er- kennt man die doppelte Verbindung des Organes mit der Zahnleiste, die la


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