. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. thohem Giebel, gleichfalls ab-wcchseld mit Schiefer, mitBrettern und mit Schindelnverkleidet. Sodann das Haus,im eisernen Zaun auf derKölnerstrasse, dreistöckig,die oberen Geschosse vorge-kragt, mit gekuppelten klei-nen Fenstern und in denoberen Geschossen schma-len langen Fenstern zurSeite der Thür. Unter denabgebrochenen Bauten istnoch als besonders charakteristisch zu nennen die .Rattenbürg, an der Kolner-strasse gelegen, an der Stelle, die jetzt durch das neuerbautc Gymnasium eingenommenwird. Der Bau bestand hier aus zwei unr


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. thohem Giebel, gleichfalls ab-wcchseld mit Schiefer, mitBrettern und mit Schindelnverkleidet. Sodann das Haus,im eisernen Zaun auf derKölnerstrasse, dreistöckig,die oberen Geschosse vorge-kragt, mit gekuppelten klei-nen Fenstern und in denoberen Geschossen schma-len langen Fenstern zurSeite der Thür. Unter denabgebrochenen Bauten istnoch als besonders charakteristisch zu nennen die .Rattenbürg, an der Kolner-strasse gelegen, an der Stelle, die jetzt durch das neuerbautc Gymnasium eingenommenwird. Der Bau bestand hier aus zwei unregelmässig zusammengefügten Fachwerk-bauten mit vorgekragtem Obergeschoss, der kleinere mit schmalen Schindeln der Altstadt Elberfeld ist von diesen Bauten nur ein interessantes Stück erhalten, dasangeblich älteste Haus, das den Brand von 1687 überstanden, ein dreistöckiger Bau in derSchönegasse Nr. 6, mit sehr starken Mauern, einem Tonnengewölbe im Erdgeschossund einem hohen Fachwerkgiebel von der Art des an der Rattenburg erwä Fig. Elberfeld. Das spsche Hin 197 26 ELBERFELD Das alte im J. 1699 vollendete lutherische Kirchhaus, das sich an diese Bautenanschloss, ohne kirchliche Formen zu besitzen, in der Aussenarchitektur dem Herren-haus zu Lüntenbeck (s. u. Sonnborn) ähnlich, mit drei Türmchen gekrönt, musste1748 abgebrochen werden, um dem Neubau der Lutherischen Kirche Platz zumachen (s. o. S. 23). Kopie des Planes vom J. 1697 erhalten in der Bibliothek desBergischen Geschichtsvereins. Die zweite Gruppe wird durch die Rokokobauten des 18. Jh. um die Mitte dieses Jh. eintretende Baulust hat die grösste Zahl der älteren her-rischen Häuser zerstört. Die innerhalb weniger Jahrzehnte in Elberfeld neu empor-gewachsenen Strassen tra-gen im wesentlichen den-selben Charakter wie inBarmen, nur war bei derEnge und Winkligkeit derStrassen und Gässchen inden alten Stadtteilen sel-ten Gelegenheit zur brei-ten Entfaltung gegeben.[>n


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