Archive image from page 18 of Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition diedecapodabrach13ihle Year: 1913 Der Boden der Autenhühle ist sehr unvollständig' und nur lateral vorhanden. Hier wird er von dem I n fr aor b i tall ob us gebildet, welcher sich medial hinter der Einpflanzung der Antenne mit dem Epistom verbindet (Textfig. 5). Dieser Lobus trägt häufig den als Infra- orbi talzahn bekannten, nach vorn gerichteten Vorsprung. Durch die ursprünglich enge A ugen h ö hl en spal tc (Orbitalfissur) wird der Infra- orbitallobus von der äusseren E
Archive image from page 18 of Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition diedecapodabrach13ihle Year: 1913 Der Boden der Autenhühle ist sehr unvollständig' und nur lateral vorhanden. Hier wird er von dem I n fr aor b i tall ob us gebildet, welcher sich medial hinter der Einpflanzung der Antenne mit dem Epistom verbindet (Textfig. 5). Dieser Lobus trägt häufig den als Infra- orbi talzahn bekannten, nach vorn gerichteten Vorsprung. Durch die ursprünglich enge A ugen h ö hl en spal tc (Orbitalfissur) wird der Infra- orbitallobus von der äusseren Ecke des oberen Augenhöhlenrandes getrennt. Bei einem Teil der Cryptodrotnia-Avi(tn ist diese r\irche geschlossen, wie schon von Hilgendorf für C. cana- liciilata vmd pcntagonalis nachgewiesen wurde. Der offene Teil des Augenhöhlenbodens wird nun lateral durch das i. und 2. Glied der Antenne, medial durch das proximale Glied der Antennula geschlossen. Ein Septum, welches von dem medianen Rostralzahn und dem Epistom gebildet wird, trennt die beiden Augenhöhlen. Seiten rand. Den primitivsten Dromiaceen [Homolodromia) fehlt ein deutlicher Seiten- rand am Cephalothorax, wie bei den Macruren. Statt der hohen Seitenflächen, welche wir bei Hoiiiolodroiiiia noch finden, hat sich bei den Droiniidac ein scharf definierter Seitenrand ent- wickelt, welcher die Grenze zwischen dorsaler und ventraler Seite des Cephalothorax bildet. Die Branchialfurche teilt den Seitenrand in den vorderen (antero-lateralen Rand) und den hinteren (postero-lateralen Rand) Seitenrand (Textfig. 3). Der vordere Seitenrand trägt bei den Droiniidac eine verschiedene Zahl von Zähnen. Während wir bei Homolodromia nur einen grossen antero-lateralen Stachel antreffen, halte ich den Besitz von 3 Zähnen am vorderen Seitenrand (antero-laterale Zähne) für die rezenten Dromiidae für primitiv. Bei mehreren Arten bleibt diese Zahl bestehen; sie kann aber dadurch grösser werden, dass an diesen Zähnen hinter
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