. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. Fig. 22. Fig. 23. Spermatiden aus der dritten Entwickelungsperiode. ("Die Zellen sind 23 stellt einen Querschnitt des Stadiums Fig. 22 dar.) Auch der Stützfaden setzt sein Längenwachstum etwas fort und zwar nicht nur in der mit dem Flossensaum verbundenen, ursprüng- lich intracellularen Partie, sondern auch am hinteren Ende. Er bleibt dabei entweder mit dem extracellularen Bewegungsfaden fest verbunden (Fig. 1) oder wächst von demselben ganz frei aus (Fig. 3), In diesem letzteren Fall sieht man bei lebenden Spermien, daß


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. Fig. 22. Fig. 23. Spermatiden aus der dritten Entwickelungsperiode. ("Die Zellen sind 23 stellt einen Querschnitt des Stadiums Fig. 22 dar.) Auch der Stützfaden setzt sein Längenwachstum etwas fort und zwar nicht nur in der mit dem Flossensaum verbundenen, ursprüng- lich intracellularen Partie, sondern auch am hinteren Ende. Er bleibt dabei entweder mit dem extracellularen Bewegungsfaden fest verbunden (Fig. 1) oder wächst von demselben ganz frei aus (Fig. 3), In diesem letzteren Fall sieht man bei lebenden Spermien, daß die Bewegungen des Randfadens (des vorderen Teils des Bewegungsfadens) sich direct in den ursprünglich extracellularen Bewegungsfaden fortsetzen. Das Idiozombläschen beginnt Anfang dieser Periode (oder bisweilen etwas früher) sich allmählich zu verkleinern. Wahrscheinlich wird dessen Inhalt bei der weiteren Ausbildung des Spießes als Baumaterial verwendet. Der Spieß erstreckt sich nunmehr auch nach vorn mit seinem dicken vorderen Ende in das Innere des Bläschens vor und wird von der Wand des Bläschens, die sich mehr und mehr zu- sammenzieht, dicht bedeckt. Auf diese Weise entsteht der vorderste Teil der Spermie. Der Kern, der Anfang dieser Periode einfach spindelförmig war mit spitzem hinteren und querem vorderen Ende, wird in der letzten Hälfte dieser Periode noch stärker in die Länge gezogen, wobei das Chromatin sich mehr und mehr verdichtet. Dabei nimmt der vordere Teil des Kopfes die oben beschriebene kegelförmige Gestalt (mit vorderer Spitze und hinterer Basis) an. Es ist mir wahrscheinlich, daß diese Formwandlung durch Längenwachstum des vorderen Teils. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer


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