. Die Gartenkunst . Lageplan des Entwurfs vun Iltiiscl, Schöneberg. Maßstab ca. 1:1750. Die Achse der Landauerstraße beherrscht die gesamte Platzanlage durch Fortsetzung der Allee in den Platz hinein, durch das breite Rasen- band, zu dem die Treppe hinunterführt und durch die Skulptur der „Rheintöchter'. Besonderes Augenmerk ist auf den den Platz durch- schneidenden Verkehr und auf Spielplätze gelegt, sowie die Verteilung sonniger und schattiger Sitzplätze. Durch die Tieferlegung der Mitte und die Heckenpflanzung an der Straße sollen vom Platz aus die Fahrwege gedeckt werden und das Grün der G
. Die Gartenkunst . Lageplan des Entwurfs vun Iltiiscl, Schöneberg. Maßstab ca. 1:1750. Die Achse der Landauerstraße beherrscht die gesamte Platzanlage durch Fortsetzung der Allee in den Platz hinein, durch das breite Rasen- band, zu dem die Treppe hinunterführt und durch die Skulptur der „Rheintöchter'. Besonderes Augenmerk ist auf den den Platz durch- schneidenden Verkehr und auf Spielplätze gelegt, sowie die Verteilung sonniger und schattiger Sitzplätze. Durch die Tieferlegung der Mitte und die Heckenpflanzung an der Straße sollen vom Platz aus die Fahrwege gedeckt werden und das Grün der Grenzpflanzung sich mit den Gartenterrassen vereinigen. Deshalb sind auch die trennenden Straßenbäume vom Platz selbst fortgelassen. den Farben der Gartenterrasse eine gute sein würde. „Kinderhain" bringt in dicht geschlossener Hain- pfianzung das gegen die Straße tiefer gelegene Mittel- stück, eine kräftige, gleichmäßige Baummasse, unter deren Dach die Umwohnenden zu Spiel und Ruhe sich zusammenfinden können. Wenn auch diese Lösung aus Gründen der Repräsentation, die doch dieser Platz zeigen soll, an dieser Stelle nicht geeignet war, so möchte ich sie doch für andere Verhältnisse, für dicht- bevölkerte Wohnviertel empfehlen, auch wegen der im Stadtbild sicher äußerst wirkungsvollen Baummasse. Spielplätze, weniger stark jedoch in die Erscheinung tretend, nicht als Hauptsache, sondern als mehr unter- geordneter Teil waren in vielen Arbeiten vorgesehen. Durchaus berechtigt, sogar notwendig erscheinen sie mir, denn ein Blick auf den Bebauungsplan lehrt, daß Freiflächen zum Spielen sonst nicht vorhanden sind und jede gebotene Gelegenheit, Spielplätze anzuordnen, also ausgenutzt werden muß. Gerade die günstig eingepaßten Spielplätze haben durch hainartige Bepflanzung hohen Heckenabschluß, durch Mauern oder höhere Wege gute Gestaltungs- möglichkeiten geboten, so daß auch hier der Beweis erbracht ist, daß beides, Repräsentations- und Z
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