Archive image from page 208 of Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition diedecapodabrach13ihle Year: 1913 hier dorsal von der Basis des Augenstieles (Fig. 84). Auch in dieser Hinsicht nähert Orithyia sich also den Dorippidae. Der A u g e n h ö h 1 e n r a n d zeigt bei vielen Calappidae 3 Fissuren, welche wir auch bei den meisten Lencosiidae zurückfinden. Ich nenne dieselben die medio-dorsale (a), die latero-dorsale (p) und die ventrale (7) Augenhöhlennaht (Fig. 79, 81, 85). Der dorsale Augenhöhlenrand erstreckt sich von der Stirn


Archive image from page 208 of Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition diedecapodabrach13ihle Year: 1913 hier dorsal von der Basis des Augenstieles (Fig. 84). Auch in dieser Hinsicht nähert Orithyia sich also den Dorippidae. Der A u g e n h ö h 1 e n r a n d zeigt bei vielen Calappidae 3 Fissuren, welche wir auch bei den meisten Lencosiidae zurückfinden. Ich nenne dieselben die medio-dorsale (a), die latero-dorsale (p) und die ventrale (7) Augenhöhlennaht (Fig. 79, 81, 85). Der dorsale Augenhöhlenrand erstreckt sich von der Stirn bis zur Naht j'i, der äussere (laterale) Rand liegt zwischen [-j und â / und medial von â¢/ fängt der untere Augenhohlenrand an. Da die Naht 7 wahrscheinlich der Augenhöhlenspalte der Dromiidae (p. 7) homolog ist, entspricht der untere Augenhöhlenrand also dem freien Rand des Infraorbitallobus, welcher bei den Dromiidae an der Augenhöhlenspalte anfängt. Den Namen: unteren Augenhöhlenrand, beschränke ich auf den freien unteren Rand der Augenhöhle, medial von 7, während ich den medial von 7 gelegenen Teil des Augenhöhlen- bodens als Infraorbitallobus bezeichne. Der Raum, welcher dorsal und medial durch das ventrale Ende des septum antennulo-orbitale, ventral und lateral durch einen Vor- sprung am medialen Teil des unteren Augenhöhlenrandes oder durch das vorspringende mediale Ende dieses Randes begrenzt wird, heisst Orbitalhiat und bildet die Kommunikation zwischen Orbita und Antennularhöhle. In den primitiveren Fällen liegt das distale Ende des 2. Gliedes des Antennalstieles in diesem Hiat (Fig. 82; cf. unten 'die Antenne'). In den primitiveren Fällen ist er weiter als in den höher entwickelten, wo der untere Augenhöhlenrand sich medialwärts verlän- ct gert {Matnia, Fig. 87). In den Gattungen Cryptosoma (Fig. 78) und Mursia zeigt der obere Orbitalrand nur eine Fissur (Alcock, p. 151), welche nach der Lage de


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