. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Chilostomata. 183 Scrupocellaria v. Beneden (Fig. 240). Zellen in zwei Reihen, mehr oder minder zahlreich in jedem Segment, jede Zelle trägt im oberen äusseren "Winkel ein Avicularium und auf der Eückseite ein Yibraculum. Mündung mit oder ohne Deckel. Ter- Fig. 240. tiär, recent. B2. Chilostomata inarticulata. Mehrere hierhergehörige, recente Gruppen: Electrlnidae. Bicellariidae, Flustridae und Farciminiadae sind nicht erhaltungsfähig und XDalaeontologisch un- wichtig. a. Gemellariadae. Strauchförmig ästige Stöcke mit paarwei


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Chilostomata. 183 Scrupocellaria v. Beneden (Fig. 240). Zellen in zwei Reihen, mehr oder minder zahlreich in jedem Segment, jede Zelle trägt im oberen äusseren "Winkel ein Avicularium und auf der Eückseite ein Yibraculum. Mündung mit oder ohne Deckel. Ter- Fig. 240. tiär, recent. B2. Chilostomata inarticulata. Mehrere hierhergehörige, recente Gruppen: Electrlnidae. Bicellariidae, Flustridae und Farciminiadae sind nicht erhaltungsfähig und XDalaeontologisch un- wichtig. a. Gemellariadae. Strauchförmig ästige Stöcke mit paarweise ein- ander gegenüber stehenden, mit ihrer Eückwand ver- bundenen Zellen. Von jedem Zellenpaar entspringen zwei neue Paare. Gemellaria Savigny. Tertiär, Scrupocellaria elliptica Ess. var. granulifera Rss. Miocän, Enzers- dorf bei Wieu. Vorderseite und Eückseite. Fig. 241. b. Hippothoidae. restgewachsene, kriechende Stöcke, von einzeiligen, divergirenden, sich seithch nicht berührenden Zellenreihen gebildet. Hippothoa Lamx. (Fig. 241) mit krug- oder birn- förmigen Zellen, von welchen die Aeste seitlich aus- gehen. Kreide, Tertiär, recent; soll schon in palaeo- zoischen Ablagerungen auftreten. Älysidota Bush. Seitenäste von den Enden der Zellen ausgehend. Tertiär, recent. Mollia Lamx. Kreide, Tertiär, recent. c. Membraniporidae. Incrustirende Stöcke; die mehr minder regel- mässig angeordneten, liegenden Zellen sind mit der Rückseite festgewachsen und erheben sich nur zu- weilen mit dem Vorderende ein wenig, sie sind kalkig, hornig oder häutig-kalkig und berühren sich allseitig mit ihren Rändern. Membranipora Blainv. (Fig. 242). Incrustirende, um-egelmässige Flächen bildende Stöcke, Zellen mit erhabenen Rändern, unregehnässig oder im Quin- cunx angeordnet, Stirnseite eingedrückt, oft mehr oder minder häutig, so dass an fossilen Exemplaren grosse, unregelmässige Oeffnungen entstehen. Bei einigen Arten treten Stacheln, Warzen und Avicu


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