Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . licn Grabmal zusammenhangen, reehtterliKt ihre Behandlung an dieser Stelle ebenso wie die des de Braye-grabmals. -Mit Rücksicht auf die — den dürftigen Resten nach zu schlicssen — grosse Seltenheit solcher Praeht-denkmtllcr auf florentinischem Boden bedarf das spiiter ausgeführte keiner entscheidenden .^enderung. 2 Das wcsentiiehe ist hier die Darstellung des Bettes. Die einfache, niedrige Totenbahre, wie sie bei demTransport des Toten und beim .-\ufbahren in der Kirche gebräuchlich war. kommt auch im Trecento z


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . licn Grabmal zusammenhangen, reehtterliKt ihre Behandlung an dieser Stelle ebenso wie die des de Braye-grabmals. -Mit Rücksicht auf die — den dürftigen Resten nach zu schlicssen — grosse Seltenheit solcher Praeht-denkmtllcr auf florentinischem Boden bedarf das spiiter ausgeführte keiner entscheidenden .^enderung. 2 Das wcsentiiehe ist hier die Darstellung des Bettes. Die einfache, niedrige Totenbahre, wie sie bei demTransport des Toten und beim .-\ufbahren in der Kirche gebräuchlich war. kommt auch im Trecento zuweilen imGrabmal zur Darstellung; wichtig wird sie jedoch erst im Quattrocento für das Grabmal; in dieser Zeit und nament-lich der Hochrenaissance entwerfen oft bedeutende Künstler die Bahre; siehe Vasari IV, ed. M. pag. ,i9ü V. .... cd alla Compagnia di .Santa Catcrina da .Siena in strada Aquila, oltro una bara da portarmorti alla sepoltura, che ii mirabili, molte altre cose tutte Codenoli .. siehe ferner Burckhardt. Ren. S. 371. 24 Taf. Photographie Fr. Alinari, Florenz. ARXOLFO DI CAMBIO GRABMAL DES KARDINALS DE BRAYE ORVIETO. SAN DOMENICO. iil)Lr\viillit wird vnii jenem bctlaluiliclu-ii , den schnii BiioncümpaKiioerwähnt: diu an kleinen Stan^elchen hefestiijt ersclieinentien Vi>iliän},e werdenvoll tleii ringeln /iiriickt^ Das Dacli dieses liettes heute durch- brochen iiatte ehemals die steinernen lleili,i;en,nestahen j,etra),en, die sich je-doch in L,deiclier Hohe l)efunden haben, .ähnhcli wie die des Grabmals Benedikts XI.(siehe Abb. 14) in lerugia; wie dort wurden sie auch hier von einem besonderenarchitektonisclien Aufbau Die hischrifttafel mag einfach zur Seite desGrabmals angebracht gewesen sein. Nicht nur das kompositionelle, sondern auch das kimstierische Element istin diesem Monument von besonderer Bedeutung. Wohl ist noch nicht auf den spielen-den Reichtum der bunten Mosaikornament


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