. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Reptilia. 479 d. Crococlilidae s. str. (incl. ÄUigatoridae). Breitschnaiizige Crocodile mit concav - convexen (die geologisch ältesten mit biplanen) Wirbeln. Zwischenkiefer mit zwei tiefen Gruben zur Auf- nahme der beiden vordersten Zähne des Unterkiefers. Fig. 600. Theriosuchus Oiven. Die ausgewach- senen Individuen nur 18 engl. Zoll lang, mit kaum 3 Zoll langem Schädel (Nah- rung wahrscheinlich die zwerghaften Beutelthiere, deren Reste mit vor- kommen), Schädel Alligator-'ahnMoh, Wirbel biplan. Zähne gestreift, sehr ungleich. Pu
. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Reptilia. 479 d. Crococlilidae s. str. (incl. ÄUigatoridae). Breitschnaiizige Crocodile mit concav - convexen (die geologisch ältesten mit biplanen) Wirbeln. Zwischenkiefer mit zwei tiefen Gruben zur Auf- nahme der beiden vordersten Zähne des Unterkiefers. Fig. 600. Theriosuchus Oiven. Die ausgewach- senen Individuen nur 18 engl. Zoll lang, mit kaum 3 Zoll langem Schädel (Nah- rung wahrscheinlich die zwerghaften Beutelthiere, deren Reste mit vor- kommen), Schädel Alligator-'ahnMoh, Wirbel biplan. Zähne gestreift, sehr ungleich. Purbeck. Nanosiichus Oio. ebendaher, er- reichte etwas grössere Dimensionen und besass schlankere und gleichmässigere Zähne. Im Tertiär sind die Crocodile und Älligatoridae bereits scharf getrennt, zu ersteren gehören Crocodilus toliapicus Ow. aus dem Londonthon, Cr. depressi- frons Blv. von Soissonnais (Fig. 600), zu den letzteren Alligator Hantoniensis aus dem Süsswasserkalk von Hardle Cliffs (Hampshire), A. Parisiensis Cuv. aus dem Gyps vom Montmartre, A. J)ar- winii Ludw. von Weissenau etc. Die meisten erreichen keine besonderen Dimensionen. Crocodilus depressifrons Blv. Soissonnais ^/^. F. Rhynchocephala. Eidechsenartige Reptilien mit unbeweglichem Quadratbein, aber mit einem Os columellare und daher meist zu den Lacertiliern gestellt, mit bicon- caven Wirbeln, mit ligamentöser Unterkiefersymphyse, acrodonter Bezahnung, mit Abdominalsternum, ohne Copulations-Organe. Eine einzige recente Gattung: Haiteria Gray, lebt auf Neuseeland. Huxley schliesst an sie die erloschenen Gattungen JRhynchosaurus Oicen und Hypero- dapedon Huxley. Erstere stammt aus rothem Sandstein von Grinsill bei Shrewsbury und wird von ihrem Autor zu seinen Cryptodontia gestellt. Schädel stark comprimirt, Kiefer zahnlos. Die zweite Gattung wurde von HüXLET für einen ähnlichen Schädel gegründet, der bei Elgin in denselben (Trias? oder Lias?) Bildungen gefunden wurde, in welchen Telerpeton
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