Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik) einfhrungindie1903maas Year: 1903 der Entwicklung. A. Die physikalischen Vorbedingungen. 1T- > die Übertragung in normales Seewasser auf früheren Stadien (von 4_16 Kernen) erfolgt ist, so ergibt sich eine vollständige Furchung, aber ganz im Sinn der superfiziellen Furchung wie bei den centrolecithalen Eiern der Arthropoden (Fig. 126). Die Tiefe <les Einschneidens der Furche ist proportional der Erholung resp. der Ausbildung der Plasmastrahlung. Später


Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik) einfhrungindie1903maas Year: 1903 der Entwicklung. A. Die physikalischen Vorbedingungen. 1T- > die Übertragung in normales Seewasser auf früheren Stadien (von 4_16 Kernen) erfolgt ist, so ergibt sich eine vollständige Furchung, aber ganz im Sinn der superfiziellen Furchung wie bei den centrolecithalen Eiern der Arthropoden (Fig. 126). Die Tiefe <les Einschneidens der Furche ist proportional der Erholung resp. der Ausbildung der Plasmastrahlung. Später können noch schwimmende Embiyonen aus solchen Stadien hervorgehen. Die Ähnlichkeit mit Hemmung der Teilung, wie sie beim Froschei bei sehr verschiedenen Einflüssen sich besonders am vegetativen Pol bemerkbar macht, ist in die Augen fallend. Fig. 126. Fig. 126. Durch Äther erzeugte superficielle Furehung eines Seeigeleies (nach Wilson). Die Folgen der Verdünnung des Salzgehaltes auf die Seeigel- eier sind laut Driesch ähnlich, was ebenfalls für eine reine Wirkung des osmotischen Druckes in all diesen Fällen spricht, Laut Gur- witsch haben bei Froscheiern verschiedene Salzlösungen eine unter- schiedliche Wirkung, bei den einen tritt mehr die eine, bei den andern mehr die andere Hemmungsbildung auf. Auch für verschiedene andere Amphibieneier hat Ch. B. Wilson gefunden, class der hem- mende Einfluss der Salzlösungen in verschiedenen Embryonalzellen verschieden ist und sich bei den dotterreichen weniger mobilen Zellen eher geltend macht, als bei den aktiven Pigmentzellen. Auch ver- schiedene Spezies verhalten sich verschieden. Derartige Fälle werden noch unten bei der experimentellen Ver- änderung chemischer Bedingungen an anderen Objekten zur Sprache kommen, hier sei nur noch auf die wichtige Rolle hingewiesen, die osmotische Prozesse beim Wachstum im allgemeinen spielen. Nach zahlreichen Beobachtungen der Pflanzenphysiologen hat insbesondere Davenport auch be


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