. Abhandlungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten. (253) § 17. Specielle Lagerungsverhältnisse von Löbejün. 513 Ob dem so ist, lässt sich jetzt nicht entscheiden, da diese Be- obachtungen nur in den alten, nicht mehr zugänglichen Grubenbauen von Glücksrad, Dorothea, Weberschacht, Wolf, Gotthilf, alter Mann, Conradsburg, Seegen Gottes No. 1, Förster Schacht No. 1 u. 2, Prinz Heinrich, Neuglück, Glückauf No. 1 u. No. 2, Specht, Güte Gottes, Hoifnung gemacht worden sind. Die alten Acten sprechen sich über diese Flötztheile vorsichtiger aus und nennen sie „obe


. Abhandlungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten. (253) § 17. Specielle Lagerungsverhältnisse von Löbejün. 513 Ob dem so ist, lässt sich jetzt nicht entscheiden, da diese Be- obachtungen nur in den alten, nicht mehr zugänglichen Grubenbauen von Glücksrad, Dorothea, Weberschacht, Wolf, Gotthilf, alter Mann, Conradsburg, Seegen Gottes No. 1, Förster Schacht No. 1 u. 2, Prinz Heinrich, Neuglück, Glückauf No. 1 u. No. 2, Specht, Güte Gottes, Hoifnung gemacht worden sind. Die alten Acten sprechen sich über diese Flötztheile vorsichtiger aus und nennen sie „obere Flö; In der ungemein engen Steinkohlenbucht von Löbejün zwischen dem Porphyr eingekeilt werden z. B. die beiden Flötze doppelt und in verkehrter Ordnung angegeben, wie der folgende Holzschnitt scizzirt:. Ob man diese zum Theil abgebauten Flötztheile als Ueberschläge, oder als obere, d. h. etwa im Unterrothliegenden local entwickelte Flötze*), oder als Ueberschiebungen durch flache Sprünge anzusehen hat, bleibt ungewiss, bis man dieselben wieder in, den südöstlichen Bauen des Martins angefahren haben wird, falls sie dort noch eben- falls in Verbindung mit dem steilen Südwestflügel vorkommen sollten. Viele Angaben, das lässt sich nicht wohl leugnen, sprechen für Ueberschläge, z. B. die alte Angabe der umgekehrten Schichtenfolge, die man auch früher, so gut wie heute, genau gekannt und zur technischen Orieutiruug benutzt haben mag, der die alte Notiz, dass das 0,78 Meter (% Lachter) mächtige zweite Flötz über dem 2 Meter (1 Lachter) mächtigen Oberflötze getroffen sei'-^) u. s. w. g. Die Privat-Steinkohlengrube Carl Moritz bei Plötz. Schon früh und mehrfach hatten Private östlich der Baufelder von Löbejün mit Bohrlöchern die Fortsetzung der Löbejünerflötze nach Osten aufzufinden gesucht, namentlich östlich des Baches von Kaltenmark nach Plötz, der die Grenze zwischen dem altpreussischen Saalkreise und dem neupreussischen K


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