. Archiv furgeschichte. e Eientwicklungnicht still gestanden. Vom Ende August an kann man an ein unddemselben Tiere die verschiedensten Eistadien 79 a zeigt ein Ei, dessen Eizelle schon völlig von Follikelzellenumhüllt ist. Diese sind besonders an der Grenze zu den Nährzellensehr hoch. Fast der ganze Raum der Eizelle wird vom Kerne aus-gefüllt. Die Nährzellen sind in diesem Zustande noch jede einzelnegrößer als die Eizelle. Der Stiel ist kurz und zeigt noch kein Lumen. Das Ei beginnt nunsich zu strecken und indie Breite zu wachsen. Einsolches Bild zeigt Fig. Nährzellen


. Archiv furgeschichte. e Eientwicklungnicht still gestanden. Vom Ende August an kann man an ein unddemselben Tiere die verschiedensten Eistadien 79 a zeigt ein Ei, dessen Eizelle schon völlig von Follikelzellenumhüllt ist. Diese sind besonders an der Grenze zu den Nährzellensehr hoch. Fast der ganze Raum der Eizelle wird vom Kerne aus-gefüllt. Die Nährzellen sind in diesem Zustande noch jede einzelnegrößer als die Eizelle. Der Stiel ist kurz und zeigt noch kein Lumen. Das Ei beginnt nunsich zu strecken und indie Breite zu wachsen. Einsolches Bild zeigt Fig. Nährzellen stehen durcheinen Plasmastrang mit derEizelle in den Nährzellen istdas Follikelepithel sehr starkentwickelt und bildet einehalsartige Einschnü Stiel zeigt vom Oviducther Aufspaltung zu einemGange. Die Aufspaltung des Stieles bis zum Ei erfolgt, sowie diesesmit Chitin versehen ist. Die Eigänge sind anfangs kurz; an denStellen, wo sie in den Oviduct übergehen, ist ihr Epithel 7-2 X .581:1 lü. Heft 100 Martin Herberg: Fig. 73c. Nimmt das Ei mehr und mehr seine endgültige Gestaltan, so wird das Follikelepithel im Verhältnis zu jüngeren Stadienimmer flacher. Fig. 79 d zeigt außer dieser Erscheinung vier aufdem Längsschnitt getroffene Nährzellen. Dies dürfte die Durch-schnittszahl sein, doch lehrt ein Querschnitt, wie ihn Fig. 80adarstellt, daß bis zu sechs Nährzellen vorhanden sein können. Inder Mitte sieht man den Querschnitt des Nährstranges. Die Beob-achtung, daß bei verschieden hoher mikroskopischer Einstellungeine scheinbare Drehung des Querschnittes des Nährstrangesstattfindet, lehrt, daß er um seine Längsachse tordiert sein muß. Die Zahl der auf einer Quer-schnitt sf lache einmündenden Ei-röhren schwankt zwischen einsund vier. Fig. 80 b zeigt vierMündungen auf einem j^ Quer-schnitt. Die Länge der Eistiele kannsehr verschieden sein, je nachdemdas Ei durch Pressung oder Zer-rung an das Oviduct gedrücktoder da


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