. Die Forsteinrichtung; ein Lehr- und Handbuch . Fig. 12. 2. Mit Hilfe eines rechtwinklig gleichschenkligen Dreiecks findet man die Höhe eines Baumes so, dass man sich in eine solche Stellung von demselben begibt, bei welcher eine über die Hypotenuse dss Dreiecks gerichtete] Visur nach der Spitze geht, während die eine Kathete horizontal, die andere vertikal ist. Die Entfernung vom Baume ist alsdann gleich dessen Höhe über dem Augenpunkt. Die Entfernung vom Boden bis zu demjenigen Punkt des Stammes, an welchem die horizontale Visur denselben triflft, ist noch zu addieren. In geschlossenen Best


. Die Forsteinrichtung; ein Lehr- und Handbuch . Fig. 12. 2. Mit Hilfe eines rechtwinklig gleichschenkligen Dreiecks findet man die Höhe eines Baumes so, dass man sich in eine solche Stellung von demselben begibt, bei welcher eine über die Hypotenuse dss Dreiecks gerichtete] Visur nach der Spitze geht, während die eine Kathete horizontal, die andere vertikal ist. Die Entfernung vom Baume ist alsdann gleich dessen Höhe über dem Augenpunkt. Die Entfernung vom Boden bis zu demjenigen Punkt des Stammes, an welchem die horizontale Visur denselben triflft, ist noch zu addieren. In geschlossenen Beständen ist dies Verfahren kaum anzu- wenden. 8. Das Messbrettchen, welches früher vielfach zum Messen von Baumhöhen benutzt wurde, ist zwar heute durch modernere Instrumente völlig verdrängt, verdient jedoch schon deshalb eine kurze Erwähnung, weil es als Grundlage für andere Erfindungen gedient hat.


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