. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 64 Prof. H. Rebel. Die beiden vorliegenden Pärchen haben große Ähnlichkeit mit den Stücken aus dem Bielkowitztal und sind zweifellos mährischen, bezw. vielleicht schlesischen Ursprunges. Jo^hannisbrunn (Mohratal, ). Herr Hptm. H. Hirschke er- beutete am 14. Juli 1894 bei Johannisbrunn ein sehr großes vorliegendes cf (Vorder- flügellänge 42 mm). Das Stück hat sehr gestreckte Flügel und einen stark gelblichen Farbenton, ist aber sonst gut erhalten. Es hat ausgesprochenes albus-G


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 64 Prof. H. Rebel. Die beiden vorliegenden Pärchen haben große Ähnlichkeit mit den Stücken aus dem Bielkowitztal und sind zweifellos mährischen, bezw. vielleicht schlesischen Ursprunges. Jo^hannisbrunn (Mohratal, ). Herr Hptm. H. Hirschke er- beutete am 14. Juli 1894 bei Johannisbrunn ein sehr großes vorliegendes cf (Vorder- flügellänge 42 mm). Das Stück hat sehr gestreckte Flügel und einen stark gelblichen Farbenton, ist aber sonst gut erhalten. Es hat ausgesprochenes albus-Gepr'äge mit kleinen Anteapikalflecken der Vorderflügel, deren Staubbinde und Glassaum tiefer, letzterer sogar bis zum Innenwinkel herabreichen. Saum der Hinterflügel mit schwachen Spuren der Kappenbinde. Der mediane 'Augenfleck der Hinterflügel ist schwach weiß gekernt (Taf. IV, Fig. 13). Tschirm (, nordwestlich von Wigstadtl). Ein kleines, frisches cf (Vorderflügellänge 38 mm) mit der Bezeichnung „Tschirm bei Bautsch, Juli 1913, Fachlehrer F. Nierlich" in der Sammlung Kolar, zeigt einen sehr großen Fleck am Zellschluß der Vorderflügel. Sonst ist es ein typi- sches albus-Stück. Die Anteapikal- flecken der Vorderflügel bleiben auch hier klein und weit voneinander ge- trennt (Fig. 21). N i e d e r-W i g s t e i n, bezw. W i g- stadtl (). Ein älteres, weibliches Stück, mit der Bezeichnung „Oberhalb Nieder-Wigstein bei Wig- stadtl, im Mohratal, Juli 1911, teste Dir. J. Schenk'- in der Sammlung Kolar, gleicht sehr dem albus q von Großwasser. Der erte Analfleck der Hinterflügel ist oberseits stark rot gekernt. Dem Stück fehlt noch die Abdominaltasche (Taf. III, Fig. 12). Weitere Fundortsangaben für die Form albus, bezüglich deren mir jedoch keine Belegstücke vorliegen, sind: Im Gebiete des Glatzer Schneeberges bei Goldenstein (642 m) (Urban i. 1. 1892, sec. Rebel u. Rogenhofer 1. c. p. 55). In der Waldschlucht z


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