Handbuch der Anatomie des Menschen . arzenfortsatz. Die mediale Wand der Paukenhöhle (Paries labyrinthica, Laby-rinthwand, innere Wand, paroi labyrinthique) scheidet die Pauken-höhle vom Labyrinth und hält gleichzeitig beide im Kontakt durchdie Labyrinthfenster. — Die Mitte der medialen Paukenhöhlenwandwird eingenommen vom Promontorium, einem rautenförmigen,ca. 8 mm breiten und ca. 6 mm hohen Feld, welches flach vorgewölbtist und welches die laterale Wand bildet für das Endstück der ba-salen Schneckenwindung. Es besitzt eine ziemlich glatte Oberflächeund besteht aus kompaktem Knochen. Die 4 Se
Handbuch der Anatomie des Menschen . arzenfortsatz. Die mediale Wand der Paukenhöhle (Paries labyrinthica, Laby-rinthwand, innere Wand, paroi labyrinthique) scheidet die Pauken-höhle vom Labyrinth und hält gleichzeitig beide im Kontakt durchdie Labyrinthfenster. — Die Mitte der medialen Paukenhöhlenwandwird eingenommen vom Promontorium, einem rautenförmigen,ca. 8 mm breiten und ca. 6 mm hohen Feld, welches flach vorgewölbtist und welches die laterale Wand bildet für das Endstück der ba-salen Schneckenwindung. Es besitzt eine ziemlich glatte Oberflächeund besteht aus kompaktem Knochen. Die 4 Seiten des Promon-toriums sind nach vorn-oben, vorn-hinten, hinten-oben und hinten-unten gerichtet. Die vordere obere Seite geht ohne Grenze und flachin die mediale Tubenwand über, mit welcher sie in der nämlichen ,-€t iV. facialis - Fenestra ovalis — Semicanalis pro tensore tympaniN. petros. superf. minor Facialisknie N. petrosus superf. major Emiss. SantoriniFenestra rotunda lanalis (Xerv.) transversa*. R. tubae N. petrosus profundus Zellen der Tube, dieselbe überdachend Plexus tijmpanicus eine grofse Tubenzelle,welche der medialenWand entspringt Karotisknie be-decktCanaliculi carotico- tijmpanici— Apert. extern,aquaed. jugu-laris Fig. 42. Mediale Paukenhöhlenwand eines Knochenkorrosionspräparates, durchWegnahme des Labyrinthes freigelegt. 1879 Handbuch der Anatomie. V. 2. 272 F. SIEBENMANN, Flucht liegt; auf den anderen 3 Seiten fällt das Promontorium baldsteiler, bald flacher ab. Die vordere untere Seite liegt auf demPaukenhöhlenboden auf, in der hinteren unteren befindet sich diedreieckige Oeffnung zur Nische des Schneckenfensters; die hintereobere Seite bildet den unteren Umfang der Vorhoffenster-Nische(Fossula fenestrae ovalis s. vestibuli, Pelvis ovalis). Von den 4 Ecken des Promontoriums umfassen die beiden hinterenden Eingang zur Fossula fenestrae rotundae s. Cochleae, und zwar bildetein Teil der hinteren oberen E
Size: 1753px × 1425px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdec, booksubjectanatomy, booksubjectskeleton