. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-physikalische Klasse. Science. 30 körnigem Dolomit (l1/^ m), dann folgt dünngeschichteter, dunkelgrauer bis schwarzer Kalk, N SO 0, 80 S bis senkrecht, der nach 10 m keine Schichtung mehr zeigt. In ihm liegen auch Partien von grauem und schwarzem zuckerkörnigem Dolomit. Flußabwärts bildet der Diorit eine niedrige Terrasse. Hier ist der Kontakt mit dem Kalk durch Gehängeschutt verdeckt. Weiter unten bildet dann der Diorit das Gehänge, welches sich an das hintere, dem Fluße abgewandte Ende der Kalkscholle anlehnt,


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-physikalische Klasse. Science. 30 körnigem Dolomit (l1/^ m), dann folgt dünngeschichteter, dunkelgrauer bis schwarzer Kalk, N SO 0, 80 S bis senkrecht, der nach 10 m keine Schichtung mehr zeigt. In ihm liegen auch Partien von grauem und schwarzem zuckerkörnigem Dolomit. Flußabwärts bildet der Diorit eine niedrige Terrasse. Hier ist der Kontakt mit dem Kalk durch Gehängeschutt verdeckt. Weiter unten bildet dann der Diorit das Gehänge, welches sich an das hintere, dem Fluße abgewandte Ende der Kalkscholle anlehnt, und hier ist der Kalk dünnschiefrig. Nach 0, flußaufwärts, begleitet die Kalkscholle etwa 200 m den Fluß auf der rechten Seite, wobei sich die abradierte Oberfläche des Kalkes langsam herabsenkt und zuletzt unter den überlagernden Hanhaischichten verschwindet (Fig. 6). w Jlbrcuswasfläc/ve. Kalk <\J v~ Diorit - Betfd&s /foksti Fig. 6. Kalkseholle in der Phyllitzone im obersten Koksutal, am Fuß der Scholle Diorit. Der Kalk ist abradiert, konkordant mit der Abrasionsfläche liegen die konglomeratischen Hanhaischichten. Gegenüber der Kalkwand mündet ein linkes kleines Seitental. Auch hier steht noch der Diorit an, der durch den Koksu auf die linke Seite herübersetzt. Nach ihm kommt grünlicher Aplit, der durch seine Härte eine Barre am Eingang in das Seitental bildet. Hinter der Barre liegen weichere, mit dioritischem Material injizierte Schiefer und dann kommen die grauen Tonschiefer und grünen Phyllite, welche wir schon beim Abstieg in den oberen Teil des Koksutales getroffen haben und die von dort am Südhang des Tales mit gleichbleibender Richtung und gleichem Fallen herüberstreichen. Da auch der Kalk, wie schon erwähnt, N 80 O streicht, ist anzunehmen, daß er eine den Phylliten einge- lao-erte Scholle oder Linse ist, wofür ja auch die Übereinstimmung mit dem Kalk am Kurdaipaß spricht. Nach oben teilt sich das Tal in zwei Arme, welche beide s


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