. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. s abererst durch spätere Untersuchungen festgestellt werden kann. Ichsehe mich daher vorläufig genötigt, für diese Arten neue Gattungenaufzustellen. Leider vermag ich keine Farbenmerkmale anzugeben, dadie Tiere in Alkohol konserviert in meine Hände kamen undvon den Züchtern keine diesbezüglichen Aufzeichnungen gemachtworden sind. 81* 432 EW. H. ftÜBSAAMEN. Gisonobasis n. g. Taster 4gliedrig. Fühler 2 + 12 gliedrig; die Glieder beimWeibchen und Männchen kurz gestielt. Behaarung und Haar-schlingen ähnlich wie bei Asphondylia


. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. s abererst durch spätere Untersuchungen festgestellt werden kann. Ichsehe mich daher vorläufig genötigt, für diese Arten neue Gattungenaufzustellen. Leider vermag ich keine Farbenmerkmale anzugeben, dadie Tiere in Alkohol konserviert in meine Hände kamen undvon den Züchtern keine diesbezüglichen Aufzeichnungen gemachtworden sind. 81* 432 EW. H. ftÜBSAAMEN. Gisonobasis n. g. Taster 4gliedrig. Fühler 2 + 12 gliedrig; die Glieder beimWeibchen und Männchen kurz gestielt. Behaarung und Haar-schlingen ähnlich wie bei Asphondylia. Fußkrallen einfach, sanft, nicht hakenförmig gebogen, so langwie das Empodium. Zangenbasaiglied an der Spitze mit kurzem, lappigem Fortsatzeversehen; Klauenglied zweizähnig. 1. Gisonobasis struthanthi n. sp. Von dieser Art züchtete Ule nur ein Männchen. Von den Fühlern sind nur die Basal- und die beiden erstenGeißelglieder vorhanden. Letztere sind so gebildet wie beiAsphondylia. Auch die Flügel zeigen die für diese Gattungcharakteristische Fig. l. Gisonobasis struthanthi Rüäte. 195: 1. Der Cubitus1) verläuft fast gerade, biegt aber nahe der Spitzedeutlich nach hinten um und mündet in die Flügelspitze. Der *) Bei der Bezeichnung des Flügelgeäders habe ich mich an SCHINER, bzw. KlEFFER. angeschlossen. Beitrag zur Kenntnis außereuropäischer Gallmücken. 433 Gabelpunkt der Gabelader ist von Cubitus und Hinterrand an-nähernd gleichweit entfernt, und die hintere Zinke verläuft sehrschief zum Hinterrand. Bezeichnet man die Einmündungssteile derhinteren (unteren) Zinke in den Hinterrand mit a, diejenige, dervorderen (oberen) mit b und den Endpunkt des Cubitus mit c,so ist annähernd ab = bc. Das Empodium ist deutlich länger als die Krallen, und dasBasalglied der Zange (an einer Seite ist es abgebrochen!) ist anseiner Spitze lappig erweitert. Die Puppe entspricht genau derjenigen von Asphondylia. Siebesitzt zwei Scheitelstachel, zwei S


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