. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. I09 verschiedene Arten sind". Günther gibt denn aucli für jede der Arten eine ausführliche Beschreibung. Zu der von .S. conspicillatns fügt er hinzu: „Klunzinger weist zunächst nach, dass Syngnathus flavofasciatiis Rüppell zu dieser oder einer sehr nahe verwandten Art gehöre, und dass RCppell's Angabe von den Vorhandensein von Bauchflossen auf einem Irrtum beruhe. Klunzinger gibt eine sehr genaue Beschreibung der Exemplare vom Roten Meere. Sie stimmen sehr wohl mit typischen 5. conspicillahis überein, haben aber weniger Dorsalstrahlen (D. 28—30)


. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. I09 verschiedene Arten sind". Günther gibt denn aucli für jede der Arten eine ausführliche Beschreibung. Zu der von .S. conspicillatns fügt er hinzu: „Klunzinger weist zunächst nach, dass Syngnathus flavofasciatiis Rüppell zu dieser oder einer sehr nahe verwandten Art gehöre, und dass RCppell's Angabe von den Vorhandensein von Bauchflossen auf einem Irrtum beruhe. Klunzinger gibt eine sehr genaue Beschreibung der Exemplare vom Roten Meere. Sie stimmen sehr wohl mit typischen 5. conspicillahis überein, haben aber weniger Dorsalstrahlen (D. 28—30) und nur 33—35 Schwanzringe, so dass die Identität von 5". conspicillahcs und S. flavofasciattis noch etwas zweifelhaft erscheinen muss". Sieht man sich nun die beiden Diagnosen an, die unser grosser Ichthyologe von .S". coiispi- cillatiis und haematopterus gibt und unterscheidende Charactere enthalten sollen, die nach Regan constant scheinen, so kann ich nur die folgenden entnehmen: Bei S. haeinatopterus ist die Schnauze von halber Kopflänge, bei 6". conspicillattis „gleich der Distanz des Endes des Operculum von der Mitte des Auges", also um Y^ Augendurchmesser kürzer als die halbe Kopf- länge. Von haeinatoptcrits heisst es; „ein starker, zackiger Kiel auf Hinterhaupt und Nacken"; von conspicillahts „ein ziemlich starker Kiel auf Hinterhaupt und Nacken". Auf der Figur ist aber auch letzterer „zackig" und ganz gleiche dem von hacDiatoptcrus g&ze.\chn&t. Zunächst bleiben also nur die Unterschiede in der Färbung, namentlich die Längsreihen roter Fleckchen auf der Rückenflosse. In wie weit diese jeweiliger Extraction durch Alcohol unterworfen sind, weiss ich nicht. Vielleicht entspricht ihnen die Angabe Bleeker's für S. gastrotaenia Blkr. „dorsali radio fusco- variegatis". Und was nun die Formel der Rückenflosse und der Ringe anlangt, so schliessen die 3 fraglichen Arten an einander an: S. haem


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