. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 534 1. Thierreich. — X. Verlebrata. 3. Klasse: Pisces. Gliedmassen. paarigen und unpaaren Flossen stützenden Flosseus trahl en (Fig. 644\ welche den Fischen eigenthümlich sind. Sie finden sich zuerst als feine Hornfäden (Fig. 646 A fs, Chondropterygii und viele Dipnoi) in ausser- ordentlicher Anzahl. Bei höheren Fischen sind dieselben ersetzt durch knöcherne Strahlen (Fig. 642) in geringerer Zahl, welche entweder durch Quernähte gegliedert (C) und dabei oft fächerförmig getheilt sind (D u. Fig. 651 c — weiche oder gegliederte Flossen strah


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 534 1. Thierreich. — X. Verlebrata. 3. Klasse: Pisces. Gliedmassen. paarigen und unpaaren Flossen stützenden Flosseus trahl en (Fig. 644\ welche den Fischen eigenthümlich sind. Sie finden sich zuerst als feine Hornfäden (Fig. 646 A fs, Chondropterygii und viele Dipnoi) in ausser- ordentlicher Anzahl. Bei höheren Fischen sind dieselben ersetzt durch knöcherne Strahlen (Fig. 642) in geringerer Zahl, welche entweder durch Quernähte gegliedert (C) und dabei oft fächerförmig getheilt sind (D u. Fig. 651 c — weiche oder gegliederte Flossen strahlen) oder durch einfache, in eine Spitze endende Stacheln dargestellt sind [A. B — harte oder ungegliederte Flossenstrahlen oder Stachel- strahlen). Harte und weiche Strahlen finden sieh oft in der nämlichen Flosse und zwar sind dann stets die vorderen Strahlen ungegliedert. Das Vorhandensein mehrerer harter Strahlen in einer Flosse ist charakteristisch für die Mehrzahl der Phtjsoclysti (Fig. 719 u. 720 — Acanthopteri), der mo- dernsten Fischgruppe. Oliediiiassen der Fiscbe. Allen Fischen kommen unpaare senkrechte Flossen (Fig. 644) zu, die man ihrer Lage nach unterscheidet als Rücken- oder Dorsal- flosse (d), Schwanz- oder Caudalflosse(c) und After- oder Anal- flosse (a — hinter dem After; vgl. auch Fig. 645). Selten hän- gen diese dreierlei Flossen noch ununterbrochen zusammen, den ganzen Rücken (Fig. 645 u. 674 d u. c) und die Ventralseite des Schwanzes einnehmend, wie es w'enigstens ontogenetisch der ur- sprüngliche Zustand ist; ihre Ausdehnung ist sehr verschie- den*). Rücken- und Afterllosse (Fig. 645 an) können auch in mehrere Abschnitte zerfallen, selten fehlt eine dieser Flossen ganz. Stets sind die unpaaren Flossen durch Flossenstrahlen (Fig. 643 u. 645/«) gestützt, welche meist a uf Flossenträgern (/"/, fl'; vgl. auch Fig. 714) ruhen, mit denen sie in Ge- lenkverbindung (Fig. 642) stehen können; die Flossenträger, oft in mehrere S


Size: 2361px × 1058px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectpaleontology, bookyea