. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . ihrem proximalen Beginn) sind die Sinnesfaserbündel schon zu einem Querbande anastomosiert. welches wellig auf und ab zwischen jenen alternierenden Epider- misfalten verläuft, die sich auf der ventralen Fächerseite von der unter der Kutikula verlaufenden Hypodermislage getrennt haben und zwischen sich und dieser letzteren einen schmalen Blutraum frei- lassen (Abb. 170, vbr). Weiter distal verschwindet auch dieser, und das wellige Querband der Sinnesfasern ist „hier vollständig zwi- sche


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . ihrem proximalen Beginn) sind die Sinnesfaserbündel schon zu einem Querbande anastomosiert. welches wellig auf und ab zwischen jenen alternierenden Epider- misfalten verläuft, die sich auf der ventralen Fächerseite von der unter der Kutikula verlaufenden Hypodermislage getrennt haben und zwischen sich und dieser letzteren einen schmalen Blutraum frei- lassen (Abb. 170, vbr). Weiter distal verschwindet auch dieser, und das wellige Querband der Sinnesfasern ist „hier vollständig zwi- schen die beiden Epidermis- lagen eingeschlossen, ohne offene Bluträume'* (Abb. 166 D u. 171). Zunächst besteht dieses aus mehreren (5—6) Lagen von Sinnes- fasern, die distalwärts. ent- sprechend dem Breiter- werden des Fächers, mehr und mehr nebeneinander geraten, so daß sie schließ- lich nur noch eine nahezu einschichtige Lage bilden. Weiter distal werden [die Sinnesfasern aber wieder dicker, und infolgedessen besteht dann das Sinnes- faserband wieder aus meh- reren Schichten aus über- einander verlaufenden Sin- nesfasern, zumal auch die Wellen des Querbandes sich mehr und mehr ab- flachen. „Das Sinnesfaser- band ist von dieser Region ab dorsal und ventral von der Epidermis umschlossen, deren Zellen sämtlich zu Längsfasern ausge- wachsen ; Diese dorsale Epidermis nimmt früher an Höhe ab als die ventrale (Abb. 171. dept, vept) und erreicht auch früher ihr distales Ende als diese. In der Nähe der Stelle, wo die dorsalen Einfaltungen auf- hören, legen sich an die dorsale Wandung der in ihrer ganzen Länge homogen erscheinenden Sinnesfasern spindelförmige, distal zugespitzte, deutlich Längs- treifte (fibrüläre?) Gebilde an. die Kühlemann als „knospenartige Abb. 170. Teil eines Querschnittes distal der dor- salen Epidermiseinwaehsung eines weiblichen Mal- leolus von Galeodes (nach Eühlemann, etwas sche- matisiert). — vep-i = ventrale eingefa


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