. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 526 in mäandrischen Figuren angeordneten Läppchen, in deren Zentrum mütterliche Gefäße eintreten, während die Ränder von den fetalen umspült werden. Eine Uebersicht über die Art der Einlagerung der Placenta in den Uterus geben vielleicht am raschesten zwei schematisierte, aber nach Präparaten gezeichnete Figuren. Fig. 1 zeigt die untere Hälfte eines Querschnittes durch den Uterus (U) mit dessen Mesoraetrium (). Die Placenta (P), welche quer durchschnitten ist, liegt an ihrer Basis ganz frei über der Uteruswand und ist mit


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 526 in mäandrischen Figuren angeordneten Läppchen, in deren Zentrum mütterliche Gefäße eintreten, während die Ränder von den fetalen umspült werden. Eine Uebersicht über die Art der Einlagerung der Placenta in den Uterus geben vielleicht am raschesten zwei schematisierte, aber nach Präparaten gezeichnete Figuren. Fig. 1 zeigt die untere Hälfte eines Querschnittes durch den Uterus (U) mit dessen Mesoraetrium (). Die Placenta (P), welche quer durchschnitten ist, liegt an ihrer Basis ganz frei über der Uteruswand und ist mit dieser nur durch zwei seitliche, Gefäße führende Henkel verbunden, welche die Durchschnitte der beiden Ränder des bogenförmig verlaufenden Meso- placentarium () sind. Wie weit bei dieser eigentümlichen An- heftungsweise die Placenta von ihrer Unterlage abgehoben werden kann, soll Fig. 2 illustrieren. Wesentlich anders als das der. MM. Fig. 1. Fig. 2. Fig. 1. Schema der Einlagerung der Placenta in die Fruchtkammer bei Dasy- procta azarae. Querschnitt der Placenta und der mesometralen Hälfte der Uteruswaud. U Uteruswand. M. 31. Mesometrium. M. P. Mesoplacentarium. P Placenta. Fig. 2. Das gleiche Objekt bei aus der Fruchtkammer hochgehobener Placenta. jüngeren nimmt sich das Mesoplacentarium der älteren Placenta aus. Hier findet man nicht nur makroskopische Lücken in demselben, sondern das Mikroskop zeigt auch, daß auf der freien Oberfläche das Epithel fehlt und daß auf größere Strecken hin das Mesoplacentarium selbst in Rückbildung begriifen ist. Abschnitte mit kleineren Gefäßen werden ausgeschaltet und zerfallen, und nur die größeren bleiben, teil-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer


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