Sitzungsberichte . laus anJugendformen richtig beobachtet; Claus gibt auch an, daß dieOvarialanlage rechts- oder linksseitig sein könne, wobei stetsnur der Ovidukt der Gegenseite zur Ausbildung gelangt.^ Dochmöge ausdrücklich darauf verwiesen werden, daß Claus beimausgebildetenTiere gleich wie die übrigen bisherigen Beobachtervon Argtilus die von mir als Ovidukt erkannten, mit Pigment-flecken ausgestatteten Teile als Ovarialhülle ansieht undals akzessorische Bildung betrachtet, die erst beim reifen 1 Übrigens sei hier auf Jurines Fig. 3 verwiesen, die ein Argulus-Weibchen, von der Ventralseite


Sitzungsberichte . laus anJugendformen richtig beobachtet; Claus gibt auch an, daß dieOvarialanlage rechts- oder linksseitig sein könne, wobei stetsnur der Ovidukt der Gegenseite zur Ausbildung gelangt.^ Dochmöge ausdrücklich darauf verwiesen werden, daß Claus beimausgebildetenTiere gleich wie die übrigen bisherigen Beobachtervon Argtilus die von mir als Ovidukt erkannten, mit Pigment-flecken ausgestatteten Teile als Ovarialhülle ansieht undals akzessorische Bildung betrachtet, die erst beim reifen 1 Übrigens sei hier auf Jurines Fig. 3 verwiesen, die ein Argulus-Weibchen, von der Ventralseite gesehen, in der Eiablage darstellt. Aus der Figurist ersichthch, daß der linksseitige Ovidukt der funktionierende ist. Bau und systematische Stellung der Arguliden. 199 Weibchen auftritt. Allerdings vermutet Claus einen Zusammen-hang des Muskelsackes mit dem Ovidukte und glaubt, daß derMuskelsack »gewissermaßen dem taschenförmigen um das Ova-rium herumgeschlagenen Endstück des Eileiters entspricht«.. Figur 2. Ubersichtsbild der Ovidukte eines im Absterben begriffenen Weibchens. Dorsal-ansicht. Der linke Ovidukt ist der obliterierte. Vergr. wie Textfig. 1, Ohne Kamera gezeichnet. Was die besondere Gestaltung des Ovariums anbelangt (anden abgebildeten Schnittpräparaten handelt es sich stets um einrechtsverlagertes Ovarium), so erweist sich nach Querschnitten(Fig. 4, 5, 6) die Dorsalwand desselben als sehr schmal. Sie istmit der rechten Seite der Ventralwand der Aorta fest verbunden. Sitzb. d. KL; CXVII. Abt. I. 15 200 K. Grobben, Diese Verbindung wird durch zahlreiche Bändchen hergestellt,die zwischen derTunica propria derOvarialvvand und der Tunicaexterna der Aorta ausgespannt sind (Fig. 14,15). Die freien, in dieLeibeshöhle hineinhängenden Seiten- und Ventralwand desOvariums erscheinen vielfach in größere und kleinere Faltenausgezogen. Nur an diesen Wandteilen des Ovariums erfolgtdie Ausbildung der Eier, die einzeln, in gestielten nach


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