. Der waldbau. ^kturbefantung burc^ ©c^irmftonb. 435. Stg. 93. förmig in ben Seftanb ein, iroburc^ bie ^tngriff^Iinic eine er^ebltci) ertueiterte Sängen^ fluöbef)nung erhält unb bie ^olsauSbringung luefentlid^ erleid)tcrt tpirb (t. ^u6er). b) @§ ift leidet erfenntlid^, bo^ an ©teile ber fd^Iagroeifen auc^ bie l^orftroeife SSerjüngung auf fold^en ©aumfd^Iägen Slnroenbung finben, ober ieibe miteinanber üerbunben loerben fönnen (fombinierteg '^ex^al)v^n), — roenn braud^bore 3Sorroud^§^orfte fid^ üorfinben. Wlan beginnt mit bem ^ieb§ftreifen a (g^ig. 91) burd; ?^rei= i)kh biefer 35orroud^§l^orfte


. Der waldbau. ^kturbefantung burc^ ©c^irmftonb. 435. Stg. 93. förmig in ben Seftanb ein, iroburc^ bie ^tngriff^Iinic eine er^ebltci) ertueiterte Sängen^ fluöbef)nung erhält unb bie ^olsauSbringung luefentlid^ erleid)tcrt tpirb (t. ^u6er). b) @§ ift leidet erfenntlid^, bo^ an ©teile ber fd^Iagroeifen auc^ bie l^orftroeife SSerjüngung auf fold^en ©aumfd^Iägen Slnroenbung finben, ober ieibe miteinanber üerbunben loerben fönnen (fombinierteg '^ex^al)v^n), — roenn braud^bore 3Sorroud^§^orfte fid^ üorfinben. Wlan beginnt mit bem ^ieb§ftreifen a (g^ig. 91) burd; ?^rei= i)kh biefer 35orroud^§l^orfte unb ange= meffener ^BeftanbSlodferung auf 'i>en nod^ unbefamten ©teilen jum Qrvsdt ber ÜBefamung. ©(eid^jeitig greift man ober mit bem j^^rei^ieb ber 33orn)ud^§= ^orfte aud^ in bie ©aumfläd^en ber 1)rei ober üier näd^jltfolgenben |)ieb§= ja^re (1, 2, 3 ^ig. 93). ©iefelben rcerben »on l^ier ab nad^ ben @runb= fä|en ber l^orftmeifen 3?erjüngung ge= pflegt unb road^fen fpäter mit ber jungen ^Befamung ^ufammen. 2öo fid^ bur(^ biefe ^orftroeifen 3^rei= unb 3'^änbeU}iebe auf bem ©aumftreifen 1 (unb nad^folgenb 2 unb 3) nid^t fd^on bie erforberlid^e 3Sorbereitung§= (unb bejro. SefamunggO^eftellung ergiebt, ba ift biefelbe nad^ bem ^rincip ber frfltagroeifen ©d^irmbefamung gu beroirfen, S)a^ enblid^ bei allen biefen S^lanboerjüngung^formen bie fünftlid^e S3ei§ülfe burd^ ©amen ober ©rgängungen burdö ^flangung nötigengfaff§ fid^ ju beteiligen ^at, ift felbftoerftänblic^. 3luf geneigten ©ebirg^fläc^en liegt bte Säng§au§be'^nung ber ©aumftretfen ötcl: fttd^ in ber 9ti(ä)tnng ber ®efält§linie. Um ^ier bk ©amenborfte gegen SBefc^obigungen ^u fc^ü^en, bie Ieid)t burc^ ha^ 2;balab»t»ärt§bringen be§ gefällten ©tarf^ol3e§ ent= fielen, fammelt man ha'i 3unäd)ft liegenbe 2lft= unb JReiferboI^ in S^orm eine§ )xiaU= artigen ©c^u^baufen§ bor bem oberen 6nbe ber ^orfte ^ufammen, ober man legt bie 3uerft abgebrachten ^löd^c k.


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