. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. Elfter Abschnitt. Stärke. 87 8 Teilkörnchen. Dazwischen treten spärlich auch Zwillingskürner und aus 9—20 Individuen bestehende zusammengesetzte Kürner auf. Die Teilkürnchen sind bis auf die die Oberfläche des Gesamtkornes ab- rundenden Individuen polyedrisch gestaltet, also von ebenen Flächen begrenzt. Der Durchmesser eines Kornes Hegt zwischen 2,5—13 [x; gewöhnlich beträgt er nahezu 7 [i. Von Strukturverhältnissen ist an den unveränderten Körnern nichts zu bemerken, also weder


. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. Elfter Abschnitt. Stärke. 87 8 Teilkörnchen. Dazwischen treten spärlich auch Zwillingskürner und aus 9—20 Individuen bestehende zusammengesetzte Kürner auf. Die Teilkürnchen sind bis auf die die Oberfläche des Gesamtkornes ab- rundenden Individuen polyedrisch gestaltet, also von ebenen Flächen begrenzt. Der Durchmesser eines Kornes Hegt zwischen 2,5—13 [x; gewöhnlich beträgt er nahezu 7 [i. Von Strukturverhältnissen ist an den unveränderten Körnern nichts zu bemerken, also weder Kern noch Schichten direkt zu erkennen. Chromsäure ruft eine Aushöhlung der Körner hervor. Die Polarisationskreuze sind nie scharf, aber bei starken Vergrößerungen immerhin deutlich zu sehen. 15. Biichweizenstärke. Die Buchweizenstärke ist allerdings noch kein wichtiger Handels- artikel, aber einige englische Fabriken beschäftigen sich doch schon mit deren Erzeugung. Bei der Billigkeit ^ der in einzelnen Ländern, nament- lich auf schlechtem Boden gewon- Q (3 0 o neuen Früchte von Polygonum Q (i) q r» i • i. weizenstärke aufgefundene Stärkekörner. Fabriken hervorgeht (z. B. Reckit and Sons, London), stellt ein feines Pulver von fast rein weißer Farbe dar, welches eben nur einen Stich ins Gelbliche erkennen läßt. Die Körnchen der Buchweizenstärke sind vorwiegend einfach und polyedrisch und bieten etwa das Aussehen der Reisstärkekörnchen dar, unterscheiden sich aber von diesen durch die Größe. Der Durchmesser der einfachen Stärkekörnchen beträgt 4—15 [x und nähert sich zumeist dem Werte 9 i)J). Die meisten Körner zeigen eine mehr oder minder große dunkle Innenhöhle. Direkt ist an diesen Körnchen niemals Schich- tung wahrzunehmen. Ghromsäure, welche die Körner stärker aushöhlt, ruft nur selten eine Schichtung, stets aber eine radiale Streifung her- vor. Neben diesen Körnern treten in der genannten Stärke auch höchst charakt


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