Sitzungsberichte . Fie. 2. Fig. 4 LiflitdnicU V. Max Jallö. AVieii. Sitzungsberichte d, kais. Akad. d, Wiss,, , Klasse, Bd. CXVII, Abt. I, 1908. 621 Über die Verbreitung der Liehtsinnesorgane der Laubblätter von G. Haberlandt, w. M. k. Akad. (Mit 1 Tafel.)(Vorgelegt in der Sitzung am 9. Juli 1908.) Das Wesentliche meiner Auffassung der oberseitigenLaubblattepidermis als Lichtsinnesepithel besteht bekanntlichin der Annahme, daß durch geeignete Einrichtungen auf denInnenwänden der Epidermiszellen, die von den lichtempfind-lichen Plasmahäuten bedecict sind, bei senkrechter Beleuchtung
Sitzungsberichte . Fie. 2. Fig. 4 LiflitdnicU V. Max Jallö. AVieii. Sitzungsberichte d, kais. Akad. d, Wiss,, , Klasse, Bd. CXVII, Abt. I, 1908. 621 Über die Verbreitung der Liehtsinnesorgane der Laubblätter von G. Haberlandt, w. M. k. Akad. (Mit 1 Tafel.)(Vorgelegt in der Sitzung am 9. Juli 1908.) Das Wesentliche meiner Auffassung der oberseitigenLaubblattepidermis als Lichtsinnesepithel besteht bekanntlichin der Annahme, daß durch geeignete Einrichtungen auf denInnenwänden der Epidermiszellen, die von den lichtempfind-lichen Plasmahäuten bedecict sind, bei senkrechter Beleuchtungeine zentrische, bei schräger eine exzentrische Intensitäts-verteilung des Lichtes erzielt wird, wodurch das Blatt einMittel zur Verfügung hat, sich über die Richtung des ein-fallenden Lichtes genau zu orientieren. Ich habe hiernach zwei Haupttypen der Laubblattepidermisunterschieden. Beim Typus der glatten Epidermis sind dieAußenwände mehr minder eben, die Innenwände aber gegendas Assimilationsgewebe zu vorge
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