Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . drlrabenhorstskr03rabe Year: 1889 179 war in anderen gar nicht zu finden, d. li. die dem Fibrovasalstrange unmittelbar angrenzenden Zellen waren solche des gewöhnlichen Grundparenchyms. Was die »rvatur anlangt, so sollen nach Milde (Bot. Zeit. 18(58, S. 207) und Sadebeck (,a. a. 0. S. 91) die Secundärnerven des A. adulterinum Avie bei A. Trichomanes unverdickt enden, während sie sich bei A. viride gewöhnlich verdicken (vgl. S. 161). Ich finde sowolil an lebenden Zöblitz
Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . drlrabenhorstskr03rabe Year: 1889 179 war in anderen gar nicht zu finden, d. li. die dem Fibrovasalstrange unmittelbar angrenzenden Zellen waren solche des gewöhnlichen Grundparenchyms. Was die »rvatur anlangt, so sollen nach Milde (Bot. Zeit. 18(58, S. 207) und Sadebeck (,a. a. 0. S. 91) die Secundärnerven des A. adulterinum Avie bei A. Trichomanes unverdickt enden, während sie sich bei A. viride gewöhnlich verdicken (vgl. S. 161). Ich finde sowolil an lebenden Zöblitzer Pflanzen als am getrockneten Material verschiedener Fundorte, dass auch bei A. adulterinum die Nervenenden nicht selten (oft die Mehrzahl eines Segmentes oder bisweilen zahl- reicher Segmente eines Blattes) schwach anschwellen und manchmal nicht schwächer als bei A. viride. Auch bei A. Trichomanes sind zuweilen angeschwollene Nötven- enden zu beobachten. Uebrigens giebt auch Milde von A. \-iride (Fil. Eur. 61) nur an: „Nervi plerumque sensini apice clavato-incrassati' und von A. Trichomanes (1. c. 65): ,,Nervi laminae apice plerumque non clavati.' Fig. 111. Sporen von Asplenium viride Huds. (I, a—g), A. adulterinum Milde (ü, a—g) und A. Trichomanes L. (III, a—p), sämmtlich in 368facher Vergrösserung mit Hülfe des Prismas nach Präparaten meiner Sammlung gezeichnet. Die stärkere schwarze Linie giebt den Umriss der Spore im optischen Längsschnitte» die zarte einfache Linie den Verlauf der im optischen Längsschnitte sichtbaren Exosporleisten, deren Verlauf über die Oberfläche durch die Doppellinien angegeben wurde. — la, b, f von Möbis bei Jena; c, d, e, g von Eübeland im Harz; — II a, b, c, d von Steinkunzendorf und f von Schweldnitz in Schlesien; e von Schönberg in Mähren; g von Bernstein in West-Ungarn. — III a, b, c von dem Herkulesbade bei Mehadia in Ungarn; d, g von Löwenberg in Schlesien; e, f von Eoche im Canton Waadt; h—n von C
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