. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. 208 Die Oulturfamü 0. alhida (Fig. 53 a) und 0. ohlonga (o) sind in diesem Alter an der Blattform kaum, ja oft gar nicht zu erkennen. Die 0. alhida ist sehr wechselnd,' je nachdem man die gewöhnlichen schwächlichen Formen, oder durch besondere Sorgen kräftig herangewachsene Pflänzchen hat. Die ersteren sind klein und schmal, blassgrün und oft fast weiss, die letzteren eigentlich nur durch die weissliche Farbe gekennzeichnet. 0


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. 208 Die Oulturfamü 0. alhida (Fig. 53 a) und 0. ohlonga (o) sind in diesem Alter an der Blattform kaum, ja oft gar nicht zu erkennen. Die 0. alhida ist sehr wechselnd,' je nachdem man die gewöhnlichen schwächlichen Formen, oder durch besondere Sorgen kräftig herangewachsene Pflänzchen hat. Die ersteren sind klein und schmal, blassgrün und oft fast weiss, die letzteren eigentlich nur durch die weissliche Farbe gekennzeichnet. 0. ohlonga hat Blätter mit sehr breiten Hauptnerven; diese Breite ist aber auf der Vorderseite weit auffallender, als auf der abgebildeten Rückseite. Sie sind zugespitzt, jetzt noch breit, später aber sehr schmal. Zum Vergleich mit den Blättern der jungen Pflanzen findet man in Fig. 54 die erwachsenen Blätter der blühenden oder fast blühenden Exemplare, wie sie am Stengel, unterhalb der Blüthenregion gefunden wer- den. Es sind dieselben Arten mit Ausnahme von 0. Lamarekiana, 0. lata und 0. nanella. ^ Fig. 53. Erwachsene Blätter Die Blätter von 0. gigas sind durch ihre iunffer Rosetten im Juni. .. t-» -i i • i i i- ..^ • a o aiUda, o o. ohlonga. grossere Breite gekennzeichnet; die übrigen abgebildeten sind jetzt sämmtlich schmäler, als die von O. Lamarekiana. In 0. ohlonga erkennt man die breiteren Mittelnerven; die 0. ruhrinervis ist etwas mehr zugespitzt als die beiden anderen; dazu ist sie meist buchtig und selten flach ausgebreitet. Doch unterscheiden sich diese drei Typen eigentlich nur durch Farbe und Consistenz in dem oben angegebenen Sinne. Die verschiedenen neuen Arten können aber (mit Ausnahme der 0. leptocarpa, welche erst gegen die Blüthezeit kenntlich wird) fast in jedem Alter an ihren Blättern mit Sicherheit erkannt werden. Aus den Blättern lassen sich die späteren Merkmale, die Form der Blüthen- äste und der Blüthen selbst, bei 0. l


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