. Eighth International congress of applied chemistry : Washington and New York, September 4 to 13, 1912 ... -- . hen ungesattigten Kohlenwasserstoffe berechnen. In der beschriebenen Weise sind die Hauptbestandteile von vierrussischen und drei amerikanischen Mineralmaschinenolen nachMenge und Art gekennzeichnet worden. (vergl. Tab. 1 und 2). Aus der Tabelle 1 geht hervor, dass die untersuchten ameri-kanischen Oele h6here Formolitausbeuten als die russischen erge-ben. Der Prozentgehalt an Formolit betrug bei ersteren Oelen30-33%, bei letzteren 10-24%. Die Formolitmenge steigt imallgemeinen mit z


. Eighth International congress of applied chemistry : Washington and New York, September 4 to 13, 1912 ... -- . hen ungesattigten Kohlenwasserstoffe berechnen. In der beschriebenen Weise sind die Hauptbestandteile von vierrussischen und drei amerikanischen Mineralmaschinenolen nachMenge und Art gekennzeichnet worden. (vergl. Tab. 1 und 2). Aus der Tabelle 1 geht hervor, dass die untersuchten ameri-kanischen Oele h6here Formolitausbeuten als die russischen erge-ben. Der Prozentgehalt an Formolit betrug bei ersteren Oelen30-33%, bei letzteren 10-24%. Die Formolitmenge steigt imallgemeinen mit zunehmendem Flussigkeitsgrade. Dass OelNr. 3 etwas mehr Formolit ergeben hat als das zahflussigere OelNr. 2, diirfte darauf zuriickzufuhren sein, dass Probe 3 im Gegen-satze zu den ubrigen untersuchten Proben unraffiniert ungereinigten Oelen sind naturgemass grossere Mengen unbe-standiger Verbindungen enthalten als in gereinigten. Je grosserder Formolitniederschlag gefunden wird, desto geringer ist dieMenge der wiedergewonnenen Oele, deren Prozentgehalt in dervierten Spalte der Tabelle aufgefuhrt s 1 4 ri 1 >s KN \ V ! V V \> > V *> •. V V V i V $ V V 1 ■V 1 «: 1 > xxv] Congress of Applied Chemistry 409 Vergleicht man die physikalischen Eigenschaften der urspriing-lichen und der wiedergewonnenen Oele (Spalte V-VII der Tabelle1), so ergibt sich zunachst, dass die wiedergewonnenen Oele stetsgeringere Werte fur spezifisches Gewicht und Brechungszahlergeben als die ursprlinglichen. Die in Form unloslicher For-molite herausgeschafften ungesattigten cyclischen Kohlenwas-serstoffe miissen demnach hoheres spezifisches Gewicht undhohere Brechungszahlen haben als die urspriinglichen Befund steht im Einklang mit der Tatsache, dass einfachzusammengesetzte aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol,Toluol und die Homologen, welche mit Formaldehyd reagieren,stets ein hoheres spezifisches Gewicht und starkeres Licht-brechungsvermogen zeigen als


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