. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 463 Kleinheit unserer Humeri am besten zu ersehen ist. Aus der hellen Schicht lagen vier rechte und vier linke Oberarmknochen vor; einer aus der dunklen Schicht war noch jugendlich. Unterarm. Nur drei Unterarmknochen liegen vor, die alle guten Erhaltungszustand zeigen; sie stammen aus der hellen Schicht. Die Knochen sind klein und zart mit nur schwachen Muskelrauhigkeiten. Für die größte Länge maß ich 374 mm im Maximum, Avährend Nehking als Minimum für den okzidentalen Typus 44(> mm angibt. Das Olekranon scheint bei unsere
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 463 Kleinheit unserer Humeri am besten zu ersehen ist. Aus der hellen Schicht lagen vier rechte und vier linke Oberarmknochen vor; einer aus der dunklen Schicht war noch jugendlich. Unterarm. Nur drei Unterarmknochen liegen vor, die alle guten Erhaltungszustand zeigen; sie stammen aus der hellen Schicht. Die Knochen sind klein und zart mit nur schwachen Muskelrauhigkeiten. Für die größte Länge maß ich 374 mm im Maximum, Avährend Nehking als Minimum für den okzidentalen Typus 44(> mm angibt. Das Olekranon scheint bei unseren Unterarmknochen stark nach hinten gebogen. Aus der dunklen Schicht wurde ein Fragment einer linken Speiche eingesandt. Die Breite der proxi- malen Epiphyse beträgt 66 mm. Darmbein. Aus La T^ne liegen einige mehr oder weniger gut er- haltene Darmbeine vor, die ebenfalls einen grazilen Bau verraten. Da die Bänder der Knochen ziemlich defekt sind, sind Maße schwer zunehmen. Mit den Knochen der okzidentalen Pferde verglichen, müssen die !Muskelrauhigkeiten als sehr schwach bezeichnet werden. So ist z. B. das Tuberculum psoadicum kaum angedeutet. Ans der hellen Schicht liegen sieben, aus der dunklen nur zwei fragmentarische Darm- beine vor. Kreuzbein. Es liegen drei Kreuzbeine vor, von denen zwei ziemlich gut er- halten sind. Sie sind zart gebaut; die Flügel sind kurz, dagegen an der Basis breit. Die Spitzen sind nur wenig nach vorn geneigt, der vordere Band verläuft beinahe transversal, mit nur schwacher Neigung nach vorne. Zwischen dem ersten und zweiten Wirbel ist ventral die Gelenkfuge noch offen. Die Processus spinosi sind stark, zweigeteilte Köpfchen kommen nicht vor. An beiden Kreuzbeinen ist der erste Schwanzwirbel mit verwachsen, doch so, daß nur die Körper der Wirbel knöchern verbunden sind. Beide Sakra bestehen aus fünf Wirbeln. Das dritte Fragment besteht aus den ersten drei Wirbeln; di? Flügel fehlen. Oberschenkel. Die äußerst grazile Form der La
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