. Die Gastropoden der Schichten von St. Cassian der südalpinen Trias. Gasteropoda; Geology, Stratigraphic; Geology. j32 [67]. Coelocenti ui lubifei kittl in einfacher und doppeller natürlicher Grösse. Kam- merung stärlier vergrössert. (Original im Hofnuiscum-) Das bisher einzige Gehäuse dieser Form ist auf der Apical- seite so stark abgewirtert, dass dort keine Schalensculptur zu er- kennen ist; wahrscheinlich war dieselbe der von C. Pichleri ähnlich, die Embryonalwindung ist abgebrochen und die oberste Windung schräge aufgebrochen, wodurch es möglich ist, die Kammerung zu beobachten. Coelocen
. Die Gastropoden der Schichten von St. Cassian der südalpinen Trias. Gasteropoda; Geology, Stratigraphic; Geology. j32 [67]. Coelocenti ui lubifei kittl in einfacher und doppeller natürlicher Grösse. Kam- merung stärlier vergrössert. (Original im Hofnuiscum-) Das bisher einzige Gehäuse dieser Form ist auf der Apical- seite so stark abgewirtert, dass dort keine Schalensculptur zu er- kennen ist; wahrscheinlich war dieselbe der von C. Pichleri ähnlich, die Embryonalwindung ist abgebrochen und die oberste Windung schräge aufgebrochen, wodurch es möglich ist, die Kammerung zu beobachten. Coelocentrus tubifer steht zweifellos dem C. Pichleri nahe, unterscheidet sich aber durch die kräftig ornamentirte Ventralseite, welche bei C. Pichleri glatt ist; durch denselben Umstand aber nähert sich C. tubifer dem C. peiitagonalis. Vorkommen: Seelandalpe bei Landro. Genus Brochidium Koken. Flach oder spiral links gewundene kleine Gehäuse, deren Anfangswindung eine weite Nabellücke umschliesst. Umgänge wenig zahlreich, von mehr oder weniger kreis- förmigem Querschnitte mit zahlreichen Querwülsten (stehen gebliebenen Mundrändern). Mündung ganz, wulstig verdickt. Hierher gehören vier Formen von St. Cassian. Koken hat an eine Verwandtschaft der sehr isolirten Gattung Brochidium mit den Sealariden und Vermetiden gedacht. Ihre Stellung ist vorläufig ganz unsicher und stelle ich Brochidium anhangsweise zu den Euomphaliden, an welche die Gattung durch die offene Anfangswindung (welche an Phanerotinus erinnert) und glatte Beschaffen- heit derselben sich vielleicht anschliessen licsse. Brochidium cingiilatinn Münster sp. Taf. IV, Fig. 28—29. 834. Ceratitcs? cingulatus Münster, Neues Jahrbucti für Mineralogie, pag. 15, Taf. II, Fig. 11. 841. Porcellia cingulata Münster, Beiträge, IV, pag. 105, Taf. XI, Fig. 4. 849. StraparoUus cingulatus Orbigny, Prodrome, I, pag. 191. 864. Porcellia cingulata Laube, Bemerk, im Jahrb. der k. k. geolog. Reichsanstalt, pag. 411. 868.
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