. Beiträge zur chemischen Physiologie und Pathologie; zeitschrift für die gesamte Biochemie ... Der zeitliche Ablauf der Eiweißzersetzung bei verschiedener Nahrung-. 429 4. Junger Terrier von 6,7 kg, getötet 4 Stunden nach Fütterung mit 100g Fleisch, 25g unkoaguliertem Ovalbumin. Mageninhalt 73g, Darm- inhalt 70 g. Im Magen fester Rückstand 16,424 g mit 11,24 Proz. = 1,846 g N, im Darm 19,8597 g mit 11,65 Proz. = 2,313 g N, Magennitrat 200 ccm = 0,3791 g N, Darmfiltrat 250 ccm = 0,4633 g N. 5. Alter Spitz von 8,1 kg, getötet 6 Stunden nach Fütterung mit 100 g Fleisch, 15 g koaguliertem Ovalbum
. Beiträge zur chemischen Physiologie und Pathologie; zeitschrift für die gesamte Biochemie ... Der zeitliche Ablauf der Eiweißzersetzung bei verschiedener Nahrung-. 429 4. Junger Terrier von 6,7 kg, getötet 4 Stunden nach Fütterung mit 100g Fleisch, 25g unkoaguliertem Ovalbumin. Mageninhalt 73g, Darm- inhalt 70 g. Im Magen fester Rückstand 16,424 g mit 11,24 Proz. = 1,846 g N, im Darm 19,8597 g mit 11,65 Proz. = 2,313 g N, Magennitrat 200 ccm = 0,3791 g N, Darmfiltrat 250 ccm = 0,4633 g N. 5. Alter Spitz von 8,1 kg, getötet 6 Stunden nach Fütterung mit 100 g Fleisch, 15 g koaguliertem Ovalbumin. Mageninhalt 79,5 g, Darminhalt 24,0 g. Im Magen fester Rückstand 7,0838 g mit 8,044 Proz. = 0,5698 g N, im Darm 21,267 g mit 12,423 Proz. = 2,5925 g N, Magennitrat 200 ccm = 0,4156 g N. Darmfiltrat 250 ccm = 0,4773 g N. Übersicht über die Resorptionsversuche. Ver- dauungs- zeit. Stickstoff- einfuhr Stickstoff- wiedergew. Resorbiert in Proz. der Aufnahme 4 Std. 6 „ 200g Fleisch, 50g Fett n n 100 g Fleisch, 25 g unk. Eiereiweiß 100 g Fleisch, 25 g unk. Eiereiweiß 100 g Fleisch, 15 g koag. Ovalbumin 6,8 6,8 6,69 6,69 5,37 4,534 5,539 4,071 5,001 4,0452 33,33 18,54 39,16 25,25 24,67 Vergleichen wir die in der Tabelle wiedergegebenen Resultate mit den einzigen Versuchen, die nach gleicher Methode an Hunden ausgeführt worden sind, denen von Schmidt-Mülheim aus dem Laboratorium von Karl Ludwig, so ergibt sich für unsere Ver- suche eine deutliche Verzögerung der Resorption. Denn Schmidt- Mülheim fand von 200 g Pferdefleisch nach vier Stunden schon 47,4 Proz. resorbiert, nach sechs Stunden 56,2 Proz., also Werte, hinter denen die hier verzeichneten erheblich zurückbleiben. War dies Resultat für das Fett zu erwarten, so ist es auffallend für die Eiweißversuche, zumal für den Versuch mit koaguliertem Eiweiß. Ich hoffe diese Versuche bald erweitern und besonders auch den Einfluß der Kohlehydrate auf die Resorption untersuchen zu können. Aus den hier mitgetei
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