. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 802 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 142 Die Textfig. 176 stellt einen, zum Schnitte 174 parallel geführten Schnitt dar, der rechterseits die Verbindungsstelle des Ganglion maxillomandibulare mit dem etwas schräg getroffenen Rautenhirn zeigt. Letzteres erscheint durch die median vereinigten axialen Mesodermflügel vom vorderen Durchschnitte durch das Vorder- hirn getrennt. Die in den letzteren vorhandenen, paarig angeordneten Hohlräume gehören den zweiten Kopf- höhlen


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 802 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 142 Die Textfig. 176 stellt einen, zum Schnitte 174 parallel geführten Schnitt dar, der rechterseits die Verbindungsstelle des Ganglion maxillomandibulare mit dem etwas schräg getroffenen Rautenhirn zeigt. Letzteres erscheint durch die median vereinigten axialen Mesodermflügel vom vorderen Durchschnitte durch das Vorder- hirn getrennt. Die in den letzteren vorhandenen, paarig angeordneten Hohlräume gehören den zweiten Kopf- höhlen (Prämandibularhöhlen) an. Vom Vorderhirn geht rechterseits der in seiner ganzen Länge getroffene Augenblasenstiel ab, ein enges Rohr, das nach kurzem caudalwärts gerichteten Verlaufe in die Augenblase übergeht. Die laterale Wand der letzteren liegt dem Ektoderm unmittelbar und flach an. Gegen das Lumen tritt sie buckelig vor, so dass dieses zu einem concav-convexen Spalt eingeengt erscheint. Dicht vor dem Augen- blasenstiel tritt die Riechpiakode nach innen vor (vergl. Taf. LXII/LXIII, Fig. 5). Das mehrzellige Sinnesepithel der letzteren entbehrt im Bereiche einer kommaförmig begrenzten centralen Stelle einer Deckschichte und bildet an dieser Stelle den Grund des Riechgrübchens. Eine centrale Einsenkung der Piakode selbst besteht noch nicht. Die Einsenkung des Riechgrübchens wird lediglich durch den partiellen Mangel der Deckschichte hervorgerufen. Der Schnitt 177 ist parallel zum Schnitte 175 durch die inzwischen mit dem Hirnrohre in Ggl. 1,. () Myot. I. II. Schi. t. Aug. hl. i Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.


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